Rettungswagen für das Krankenhaus in Wolnowacha
Der 18 Jahre alte und kürzlich bei der betriebsärztlichen Dienststelle der SKF Schweinfurt durch ein nagelneues Fahrzeug ersetzte Rettungswagen steht vor einer zweiten Karriere. Die SKF GmbH spendete das nach wie vor voll funktionsfähige und mit medizinischem Gerät komplett ausgestattete Gefährt dem Krankenhaus in Wolnowacha.
Die 23.000 Einwohnerstadt liegt zwischen Donezk und Mariupol in der Krisenregion Ostukraine. Die Bevölkerung leidet stark unter den militärischen Auseinandersetzungen. Die medizinische Versorgung ist nahezu zum Erliegen gekommen.
Übergabe des Fahrzeugs in Lutsk
Zur offiziellen Übergabe des Fahrzeugs waren Manfred E. Neubert, Vorsitzender der Geschäftsführung der SKF GmbH, und Torsten Nordgren, Direktor Demand Chain, Fertigungsentwicklung und Business Excellence und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der SKF Ukraine, nach Lutsk im Nordwesten der Ukraine gereist.
Eine der größten Wälzlagerfabriken der SKF
Hier betreibt SKF seit 1998 eine der größten Wälzlagerfabriken des Landes. Insgesamt beschäftigt SKF rund 400 Mitarbeiter in der Ukraine. Neubert unterstrich, die Spende sei auch ein Ausdruck des SKF Leitbildes „Care“, der Fürsorgeverpflichtung für Mitarbeiter, Umwelt, Eigentümer und gesellschaftlichem Umfeld. In allen Ländern, in denen SKF vertreten ist, bemühe man sich deshalb um gute Nachbarschaft.
„Schritt Richtung Frieden in der Ukraine“
Der Stellvertretende Chefarzt Igor Lisovyi und seine Kollegin Iryna Romanchenko als Vertreter des Krankenhauses zeigten sich hoch erfreut über das Geschenk und bedankten sich auch im Namen der Menschen von Wolnowacha. Der Ambulanzwagen sei in der Region dringend nötig und ein wichtiger Beitrag, um Gesundheit und Leben von Militär- und Zivilpersonen zu retten.
Volodymyr Gunchyk, der Gouverneur der Region Volyn, bezeichnete die Ambulanz als „Schritt Richtung Frieden in der Ukraine“. Vladimir Tsybulsky, Geschäftsführer der SKF Ukraine, wünschte dem Rettungswagen und seiner Besatzung, dass sie möglichst nur zu friedlichen Einsätzen benötigt würden.
Diese Meldung beruht auf einer Presseinformation der SKF.