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Symbolbild Schweinfurt
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Ver.di ruft zum Streik auf: Beschäftigte in Sozial- und Erziehungsdiensten betroffen

Warnstreik für Beschäftigte in Sozial- und Erziehungsdienst

Am Montag, 20. April, ruft die Gewerkschaft ver.di laut Angaben der Main-Post die Beschäftigen im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes bei der Stadt Schweinfurt zum Warnstreik auf.

Grund für den Aufruf: Bei drei Verhandlungsterminen in der Tarifrunde für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst hat die Arbeitgeberseite kein Angebot zur Aufwertung und Besserbezahlung vorgelegt. Nicht betroffen in Schweinfurt sind die Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergärten und Kinderkrippen).

„Soziale und erzieherische Arbeit muss besser bezahlt werden“

Sinan Öztürk, stellvertretender ver.di-Geschäftsführer für Schweinfurt: „Die soziale und erzieherische Arbeit, die für und mit den Menschen geleistet wird, muss endlich besser bezahlt werden. Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass die Verhandlungsführer in den kommunalen Arbeitgeberverbänden den gesellschaftlichen Wert dieser Arbeit einfach ignorieren wollen.“

Besser eingruppiert werden sollen nach den ver.di-Forderungen sollen unter anderem alle Beschäftigten in den sozialen Berufen. Die neue Eingruppierung soll eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich zehn Prozent bringen, so die Gewerkschaft.

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