Sechs Wildunfälle insgesamt
Am Donnerstag und Freitag wurde die Polizei Schweinfurt zu sechs Wildunfällen gerufen, wobei ein Gesamtschaden von zirka 13 000 Euro entstanden ist. Alle Wildtiere kamen dabei ums Leben und wurden später von den zuständigen Jagdpächtern abgeholt.
Reh frontal von Streifenwagen erwischt
Der erste Wildunfall ereignete sich am Donnerstag, gegen 0.45 Uhr. In diesem Fall „suchte“ sich das Reh einen Streifenwagen der Polizei aus, der zu dieser Zeit auf der Staatsstraße 2280 in Richtung Stadtlauringen unterwegs war. In Höhe von Hoppachshof überquerte das Wildtier die Fahrbahn und wurde frontal von dem 3er BMW erfasst.
Reh und Opel stoßen zusammen
Der nächste Unfall war am Donnerstagnachmittag gegen 17.45 Uhr auf der B 303 in Höhe von Abersfeld. Hier stießen ein Reh und ein Opel Zafira zusammen.
Reh kollidiert mit Rollerfahrer
Der dritte Schadensfall trug sich gut drei Stunden später auf der Staatsstraße 2266, zwischen Schonungen und Marktsteinach, zu.
Wiederum ein Reh kollidierte mit einem Rollerfahrer, was aber glücklicherweise glimpflich für den Zweiradfahrer abging. Neben einem kleineren Sachschaden blieb er unverletzt.
Hase rennt vor VW Golf
Kurz vor 22 Uhr krachte es dann zum vierten Mal. Jetzt auf der B 19, zwischen Eßleben und Opferbaum. Dieses Mal war ein Hase „dran“. Er zog gegen einen VW Golf aber erwartungsgemäß „den Kürzeren“.
Rehe stoßen mit Seat und Golf zusammen
Am Freitag um 1.15 Uhr der vorletzte Wildunfall. Höhe Poppenhausen stießen auf der B 19 ein Reh und ein Seat Leon zusammen.
Den Abschluss machte dann gegen 5.25 Uhr ein Reh versus einen VW Golf, wiederum auf der Staatsstraße 2280, zwischen Ober- und Stadtlauringen.
Diese Meldung beruht auf einer Presseinformation der Polizeiinspektion Schweinfurt.