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Symbolbild Schweinfurt
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Walpurgisnacht: Verstärkter Einsatz in Unterfranken

Unterfränkische Polizei verstärkt im Einsatz

UNTERFRANKEN. Auch in diesem Jahr rechnet die Unterfränkische Polizei in der Nacht zum 1. Mai sowie am Feiertag selbst wieder mit regem Einsatzgeschehen. Übermäßiger Alkoholkonsum und falsch ausgelegter Brauchtum sind oft der Grund, warum die Einsatzkräfte vermehrt anrücken müssen. Dies haben die vergangenen Jahre immer wieder gezeigt.

53 Einsätze im vergangenen Jahr

Im Jahr 2014 hatte die Unterfränkische Polizei in der Zeit von 19:00 Uhr bis 06:00 Uhr 272 Einsätze zu bewältigen. 53 Einsätze davon dürften im Zusammenhang mit der Walpurgisnacht gestanden haben. Dazu zählten auch 19 Ruhestörungen, acht Körperverletzungen, vier Streitigkeiten, fünf hilflose Personen, vier Sachbeschädigungen und zwei gemeldete „Randalen“.

Was das Brauchtum anbelangt, will die Polizei kein Spielverderber sein. Wer jedoch z. B. mutwillig fremdes Eigentum beschädigt bzw. entwendet oder einen bereits aufgestellten Maibaum absägt und dadurch andere in Gefahr bringt, macht sich strafbar. Derartige Aktionen überschreiten die Grenze von kleineren Scherzen, werden seitens der Polizei nicht geduldet und deshalb konsequent verfolgt.

Besondere Vorsicht im Verkehr

Da an diesem Tag auch mit größeren Personengruppen zu rechnen ist, die zu Fuß bzw. mit dem Rad unterwegs sind, sollten alle Verkehrsteilnehmer eine besondere Vorsicht walten lassen. Trotz aller Feierlust sollte man sich der Folgen von übermäßigem Alkoholgenuss bewusst sein.

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Die Unterfränkische Polizei wünscht den Ausflüglern einen schönen und ausgelassenen Feiertag. Wenn alle Feiernden gegenseitig etwas Rücksicht nehmen und mit dem Thema Brauchtum und Alkohol sensibel umgehen, sollte einer friedvollen Walpurgisnacht nichts im Wege stehen.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressinformation des Polizeipräsidiums Unterfranken. 

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