Pkw prallt gegen Lkw-Gespann
ST. 2277, ZWISCHEN GRAFENRHEINFELD UND RÖTHLEIN. Drei Verletzte und einen Blechschaden in geschätzter Höhe von 15 000 Euro forderte ein schwerer Verkehrsunfall am Montagmorgen. Ein Autofahrer war auf die Gegenfahrbahn gekommen und in ein entgegenkommendes Lkw-Gespann geprallt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Staatsstraße 2277, zwischen Grafenrheinfeld und Röthlein, rund zwei Stunden komplett gesperrt.
Gegen 8.10 Uhr war ein 43-jähriger Dacia Sandero-Fahrer aus dem Landkreis Hassberge von Grafenrheinfeld in Fahrtrichtung Röthlein unterwegs. Ausgangs einer Rechtskurve kam der Fahrer aus bisher nicht bekannter Ursache zunächst mit seinen beiden rechten Reifen leicht nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Leitpfosten.
Dacia geriet auf Gegenfahrbahn
Beim Gegensteuern gelang es ihm zunächst zwar wieder auf die Fahrbahn zu kommen, konnte aber in der Folge nicht verhindern, dass der Dacia nun auf die Gegenfahrspur geriet. Genau in diesem Moment kam ihm ein Lkw-Gespann, das von einem 54-Jährigen gesteuert wurde, entgegen und die beiden Fahrzeuge prallten heftigst gegeneinander.
Wegen der nun vorhandenen Deformierungen waren sowohl der Pkw wie auch der Lkw und sein Anhänger nicht mehr fahrtüchtig und es mussten zwei Abschleppdienste an die Unfallstelle gerufen werden. Der Autofahrer kam mit mittelschweren Verletzungen in ein Schweinfurter Krankenhaus. Ebenso erging es dem Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Schweinfurt und seinem gleichaltrigen Mitfahrer.
Drei Verletzte
Auch sie trugen Verletzungen davon und wurden vom Rettungsdienst in ein anderes Schweinfurter Krankenhaus weggebracht. Die Feuerwehr aus Grafenrheinfeld war mit rund 20 Mann ebenfalls vor Ort. Ein Teil davon war zur Verkehrsregelung wegen der Komplettsperrung eingesetzt und der andere Teil reinigte die Fahrbahn wegen der ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten.
Diese Meldung beruht auf einem Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt.