Betrunkene Fahrradfahrer
SCHWEINFURT. Eine andere Streifenwagenbesatzung kontrollierte am Dienstag, kurz nach Mitternacht, in der Niederwerrner Straße einen 46-Jährigen aus Niederwerrn, der ebenfalls mit seinem Drahtesel unterwegs war.
Bei ihm wurde sofort eine deutliche Alkoholbeeinflussung festgestellt. Bei einem Atemalkomattest pustete er einen Wert von 1,68 Promille.
Deshalb musste er jetzt sein Fahrrad am Kontrollort versperrt abstellen und den Ordnungshütern zur Dienststelle folgen. Hier wartete bereits ein Arzt, der eine Blutentnahme durchführte. Anschließend wurde der Beschuldigte wieder entlassen. Nach dem Eingang des Blutuntersuchungsergebnisses wird eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft gerichtet.
Betrunken von Nachtdienst
SCHWEINFURT. Bereits am Montag, um 21.15 Uhr, wurde der erste betrunkene Fahrradfahrer von der Nachtdienst-Schicht „erwischt“.
Der 28-jährige Schweinfurter fuhr ohne Licht mit seinem Drahtesel auf der Maxbrücke stadteinwärts. Deswegen wurde er zu einer Kontrolle angehalten. Bei der Kontaktaufnahme wurde sofort seine deutliche Trunkenheit erkannt. Ein Test am Handalkomaten bestätigte die erste Einschätzung. Er erreichte einen Wert von 1,72 Promille.
Die bekannten Maßnahmen folgten:
Das Fahrrad wurde am Kontrollort versperrt abgestellt. Danach ging es für den Beschuldigten im Fond des Polizeifahrzeugs zur Dienststelle, wo ein benachrichtigter Arzt eine Blutentnahme vornahm. Anschließend erfolgte die Entlassung wieder. Auch hier muss der Eingang des Blutuntersuchungsergebnisses abgewartet werden, bis die Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft gerichtet werden kann.
Diese Meldung beruht auf einer Presseinformation der Polizeiinspektion Schweinfurt.