Prüfung und Bewerbung: Landesgartenschau 2026
Im Namen der CSU-Fraktion im Schweinfurter Stadtrat beantragt Stefan Funk: Die Verwaltung möge prüfen, ob sich die Stadt Schweinfurt im Rahmen der Konversionsmaßnahmen für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2026 bewerben kann.
Nachnutzung der ehemaligen militärischen Liegenschaft
Die Begründung: Der städtebauliche Wettbewerb für das Ledward Areal beginnt im Herbst 2015. Im Rahmen des Wettbewerbs sollten alle Möglichkeiten für eine Nachnutzung der ehemaligen militärischen Liegenschaft untersucht werden. Dazu würde auch die Prüfung gehören, ob man u.a. auf den ehemaligen militärischen Flächen eine Landesgartenschau durchführen kann.
Eine Landesgartenschau ist die Möglichkeit die städtebauliche Entwicklung in einem zeitlich überschaubaren Zeitplan voranzutreiben. Gleichzeitig kann durch eine Landesgartenschau die Lebensqualität und das ökologische Klima in der Stadt verbessert werden. Die Schau wäre eine hervorragende Möglichkeit durch gezielte Marketingmaßnahmen das Image der Stadt Schweinfurt nach außen weiter auszubauen und zu verbessern.
Positive Zukunftsentwicklung der Stadt
Diese Chance für die positive Zukunftsentwicklung sollte im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs genutzt und mituntersucht werden. Eine mögliche Bewerbung für die Ausrichtung im Jahr 2026 würde noch genügend Vorbereitungszeit für die Planung und Realisierung einräumen. Das finanzielle Risiko wäre durch die Unterstützung mit Fördermitteln kalkulier- und planbar.
Die Investitionen würden dauerhaft zur Attraktivität der Stadt Schweinfurt beitragen. Eine Landesgartenschau kann ein Instrument sein, Verbesserungen herbeizuführen, die ohne Landesgartenschau nicht oder nur mit wesentlich größeren Anstrengungen möglich wären.
Diese Meldung beruht auf einer Presseinformation des CSU Kreisverbandes Schweinfurt-Stadt.