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Symbolbild Schweinfurt
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Freizeitmöglichkeiten: die Stadt antwortet auf Eure Wünsche

Was fehlt in Schweinfurt?

Mehr „Freizeitangebote!!!!“ haben sich einige Schweinfurter auf unser Facebook-Posting „Dinge, die in Schweinfurt fehlen“ hin gewünscht. Eine Therme, ein Rutschenparadies, einen Freizeitpark, einen Indoorspielplatz und eine Festivalhalle – Nachdem Ihr Eure Wünsche geäußert habt, hat sich die Redaktion bei der Stadt Schweinfurt schlau gemacht, für was sich die Stadt Schweinfurt derzeit einsetzt. Ein Pressesprecher der Stadt erklärt, welche Freizeitangebote und -Projekte aktuell im Gespräch sind, welche Flächen dafür in Frage kommen – und auch, welche Freizeitmöglichkeiten bereits bestehen.

„Eine Stadt in Bewegung“

Die Stadt Schweinfurt macht sich „natürlich Gedanken, wie wir das bestehende Freizeitangebot in Schweinfurt immer weiter entwickeln können – schließlich sind wir eine Stadt in Bewegung“, so ein Pressesprecher der Stadt. Eine Sportarena sei beispielsweise in der Vergangenheit immer wieder Thema gewesen, allerdings sei bislang nie ein tragfähiges und nachhaltiges Betreiber- und Finanzierungskonzept vorgestellt worden.

Neue Potenziale

„Nicht zuletzt die im Zuge der Konversion der durch den Abzug der US-Streitkräfte freigewordenen Flächen eröffnen uns auch im Bereich des Freizeitangebots völlig neue Potenziale.“ Ein erster Schritt in diese Richtung sei eine frühzeitige Online-Bürgerbeteiligung unter den Titel „Zivilarena“ gewesen, bei der es darum ging Ideen für die Nachnutzung der Flächen zu sammeln. „Unzählige Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern – auch aus dem Freizeitbereich – haben uns dabei erreicht. Sie werden in die weiteren Planungen mit einfließen“, so die Stadt Schweinfurt.

Nutzung der Ledward Kasernen

In einem ersten Schritt der Konversion habe die Stadt Schweinfurt nun die Ledward Kaserne vom Bund erworben. Dort sollen nicht nur die hiesige Hochschule expandieren und studentischer Wohnraum geschaffen werden. „Vielmehr wollen wir dort auch städtebauliche Flächen zur Allgemeinnutzung ausweisen – das bedeutet auch Raum für Freizeit“, so ein Pressesprecher der Stadt. Ein städtebaulicher Wettbewerb, den die Stadt gemeinsam mit dem Freistaat Bayern für das Ledward-Areal noch dieses Jahr in Angriff nimmt, soll zeigen, was in Ledward möglich ist.

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Bestehende Freizeitmöglichkeiten

Die Pressestelle der Stadt Schweinfurt verweist auch auf die bereits bestehende Fülle an hochattraktiven kostenlosen bzw. im Städtevergleich kostengünstigen Freizeitmöglichkeiten: den „mit großem Aufwand gepflegten kostenlosen Baggersee mit 50 ha Wasser- und Liegefläche, den dort befindlichen Kletterwald, den eintrittsfrei zugänglichen Wildpark an den Eichen mit jährlich ca. 550.000 Besuchern, den kostenlosen, modernen, überdachten Skatepark am Unteren Wall, die aufwendig gepflegten Parks in den Wehranlagen und nicht zuletzt unser SILVANA Freizeitbad mit 300.000 Besuchern jährlich.“

Sportangebot mit 70 Vereinen

Hinzu kommen der Ice Dome, eine Natureisbahn, 80 Spielplätze auf 170.000 qm, eine gepflegte Stadionanlage, mehr als 30 Sporthallen, 31.500 qm gepflegte Freisportflächen und ein Sportangebot, das mit 70 Vereinen und 20.000 Mitgliedern seinesgleichen sucht.

Kunst und Kultur

Unsere zahllosen hochklassigen kulturellen Einrichtungen, zum Beispiel eines der erfolgreichsten Gastspieltheater Deutschlands mit 80.000, die Kunsthalle mit 90.000 oder das Museum Georg Schäfer mit 30.000 Besuchern, seien hier nur am Rande erwähnt. Ein Pressesprecher: „Das alles bei einer Stadt mit nur rund 51.000 Einwohner und 3.500 ha Stadtgebiet!“

Dieser Artikel beruht auf Presseinformationen der Stadt Schweinfurt.

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