Radfahrer unter Alkoholeinfluss
SCHWEINFURT. Am frühen Dienstagabend hat ein Fahrradfahrer einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem er selbst unverletzt blieb. Der Gesamtschaden hielt sich mit 150 Euro auch in Grenzen. Weil bei der Unfallaufnahme aber festgestellt wurde, dass er unter Alkoholeinfluss unterwegs war, musste er später eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Gegen 19.45 Uhr fuhr der 22-jährige Sennfelder verbotswidrig auf dem Fußweg der Hennebergstraße in falscher Fahrtrichtung bergabwärts. Aus zunächst unbekannter Ursache blieb er dann am Heck eines am Straßenrand geparkten Smart hängen, kam aus dem Gleichgewicht und stürzte.
Alkomattest: 1,24 Promille
Bei der Unfallaufnahme wurde beim Drahtesellenker eine deutliche Alkoholfahne gerochen. Ein Handalkomattest „spuckte“ wenig später den Wert von 1,24 Promille aus. Daraufhin wurde der Mann zur Dienststelle abtransportiert. Weil er der deutschen Sprache kaum mächtig war, musste eine Dolmetscherin hinzugezogen werden.
Nach der Beendigung der erforderlichen Maßnahmen wurde er wieder in die Freiheit entlassen. Gegen ihn läuft jetzt ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung.
Diese Meldung beruht auf einem Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt.