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Symbolbild Schweinfurt
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Einigung beim Bau der Nord-Süd-Trassen

Einigung beim Bau der Nord-Süd-Trassen

Die Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär, MdB, zur Einigung beim Bau der Nord-Süd-Trassen:
„Ich freue mich sehr darüber, dass es Horst Seehofer gemeinsam mit den CSU- Abgeordneten im Deutschen Bundestag gelungen ist, eine Einigung zu den Stromtrassen zu erzielen. Fest steht: die Rhön wird von zukünftigen Planungen als besonders schützenswerter Bereich ausgenommen.

Grafenrheinfeld wird kein Stromdrehkreuz

Der Einsatz der unterfränkischen Bundestagsabgeordneten auf den verschiedensten Ebenen zahlt sich nun aus: Grafenrheinfeld wird nicht zum Stromdrehkreuz Deutschlands und deutlich entlastet. Der Südlink wird nicht durch Unterfranken verlaufen.

Damit ist, auch im Hinblick auf die hohe Sensibilität der Umwelt, eine Trasse durch die Rhön ebenfalls ausgeschlossen. Ich habe mich immer für das Biosphärenreservat stark gemacht und freue mich umso mehr, dass es uns damit gelungen ist Schaden von unserer Heimat abzuwenden.“

Einigung der Koalitionspartner in Berlin

Hintergrund ist eine Einigung der Koalitionspartner in Berlin im Hinblick auf den geplanten Netzausbau. Demnach sollen vor allem bestehende Leitungen sowie Erdverkabelung zum Transport des Stroms genutzt werden.

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Außerdem sollen die Leitungen von Brunsbüttel nach Großgartach zumindest teilweise mit der Leitung von Wilster nach Grafenrheinfeld gebündeltwerden, wodurch Grafenrheinfeld weiter entlastet würde. Zusätzliche sollen von den Netzbetreibern alternative Trassenvarianten mit einer Abzweigung nach Westen vorgelegt werden, die im Ergebnis keine Stammstreckenführung nach Großgartach über Grafenrheinfeld beinhalten.

Diese Meldung beruht auf einer Presseinformation der Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär, MdB.

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