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Symbolbild Schweinfurt
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Motorradfahrer macht mit brennendem Helm auf sich aufmerksam

<h2>Motorradfahrer verunglückt</h2>
OSTHEIM V.D.RHÖN, LKR RHÖN-GRABFELD. Am Montagabend wurde bei einem Verkehrsunfall auf der NES 35 von Ostheim in Fahrtrichtung Frickenhausen ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt. Der Kradfahrer war offenbar ohne Fremdbeteiligung in einer engen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und blieb schwerstverletzt im Straßengraben liegen.
<h2>Schwerste Verletzungen</h2>
Gegen 19:00 Uhr befuhr der 35-Jährige aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld mit seiner BMW die Kreisstraße von Ostheim in Richtung Frickenhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor er knapp 300 Meter nach dem Ortsende von Ostheim in einer Linkskurve offenbar die Kontrolle über seine 110 PS starke Maschine und kam nach rechts von der Straße ab.

Rund sieben Meter neben der Fahrbahn blieb er bewegungsunfähig und mit schwersten Verletzungen liegen. Da er wohl von vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern nicht gesehen wurde und auch selbst keine Hilfe holen konnte, griff er zu ungewöhnlichen Mitteln: Mit einem mitgeführten Feuerzeug steckte er seinen Motorradhelm in Brand um sich durch den aufsteigenden Rauch bemerkbar zu machen.

<a href=“http://www.wuerzburgerleben.de/wp-content/uploads/2015/08/Christoph18_NotarztHubschrauber_ADAC_Symbol-2.jpg“><img class=“size-large wp-image-71176″ src=“http://www.wuerzburgerleben.de/wp-content/uploads/2015/08/Christoph18_NotarztHubschrauber_ADAC_Symbol-2-1024×768.jpg“ alt=“Der Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung &quot;Christoph 18&quot; Foto: Pascal Höfig“ width=“620″ height=“465″ /></a> Der Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung „Christoph 18“ Foto: Pascal Höfig
<h2>Mit Hubschrauber in Klinik</h2>
Schließlich wurde er von einem 50-jährigen PKW-Fahrer entdeckt, der ihm Erste Hilfe leistete und den Rettungsdienst verständigte. Auf Grund der Vielzahl von Verletzungen musste vor Ort von Lebensgefahr ausgegangen werden, sodass der Motorradfahrer mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde.

Neben den aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Mellrichstadt und den Einsatzkräften des Rettungsdienstes war die Freiwillige Feuerwehr Ostheim mit 17 Mann im Einsatz. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen und das Unfallmotorrad sichergestellt.

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<em>Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.</em>

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