Eigene Entscheidungen
Ob Student, Schüler, selbstständig oder im Home Office – viele von Euch arbeiten am Schreibtisch in den eigenen vier Wänden. Das hat zahlreiche Vorteile und kann angenehm sein, wenn Ihr das Richtige daraus macht. Doch auch der Schreibtisch zuhause sollte einige Dinge erfüllen. Ein Vorteil greift hier besonders: Ihr könnt entscheiden wie der Schreibtisch auszusehen hat, wie und wo er steht. Wir haben einige Tipps für Euch, wie Ihr Eure Arbeit am Schreibtisch daheim angenehm und effizient gestalten könnt.
Schreibtisch platzieren
Genießt die Freiheit und nutzt sie, um Euren Schreibtisch beliebig zu platzieren! Das wichtigste ist die richtige Position zum Tageslicht. Optimal steht der Tisch im 90° Winkel zum Fenster, das heißt Eure Blickrichtung verläuft parallel zur Fensterscheibe. Manche mögen es auch, den Schreibtisch direkt vor ein Fenster zu stellen. Das ermöglicht einen frei schweifenden Blick. Allerdings wird es unangenehm, wenn die Sonne direkt hinein scheint und Euch die Sicht erschwert. Außerdem solltet Ihr nicht auf eine Wand schauen, denn das wirkt häufig wie das sprichwörtliche Brett vor dem Kopf. Genauso unangenehm kann es sein, eine Tür im Rücken zu haben. Probiert einfach mal ein paar Plätze aus und findet heraus, welcher Euch am liebsten ist.
Ordnung halten
Räumt auf! Ein aufgeräumter Schreibtisch ist die Grundlage für effiziente Arbeit. Gerade zuhause fliegen häufig noch Schreiben, Mappen und andere Kleinteile herum, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Ordnet strikt nach Arbeit und Privatleben. Räumt nach geschaffter Arbeit auf und verstaut die Arbeitssachen an ihrem Platz. So habt Ihr neben einem geordneten Schreibtisch ein gutes Gefühl und tatsächlich Feierabend ohne einen ständigen Blick auf das Arbeitszeug.
Notizen machen
Bei der Arbeit von zuhause aus fällt es manchmal schwer, tatsächlich bei der Arbeit zu bleiben. Gedanken wie „Oh ich mache schnell noch die Wäsche.“, „Ist noch Milch im Kühlschrank?“ haben hier tatsächlich das Potenzial, Euch von der Arbeit abzubringen. Schreibt Euch diese Sachen auf einen Zettel und arbeitet sie später ab, wenn es sich beispielsweise zwischen zwei Aufgaben anbietet. So habt Ihr vorher den Kopf frei und müsst Euch nicht ständig daran erinnern. Diese Zettel sollten neben anderen Schreibtischelementen einen festen Platz haben. Sonst schreibt Ihr Euch Zettel wo Ihr die Zettel hingetan habt und so weiter…
Trinken
Genau wie in einem normalen Büro und überall sonst ist es wichtig, regelmäßig und genügend zu trinken. Wieder ein Vorteil: Ihr braucht Euch um niemanden Gedanken machen. Keiner sieht Euch ständig auf die Toilette gehen und Ihr könnt ohne viel Aufwand viel herrichten, um das Trinken nicht zu vergessen und es zu genießen. Stellt ein Glas bereit, denn aus einem Glas trinkt man meist mehr auf einmal als aus einer Flasche. Erinnert Euch ans Trinken mithilfe einer schönen Karte oder einer festen Notiz, die mit der Aufforderung „Trink mal was!“ versehen ist. Eine Karaffe wirkt direkt einladender als eine normale Plastikflasche. Verseht das Wasser je nach Geschmack mit Zitrone, Gurke, Minze, Beeren und so weiter. Für Tee- und Kaffeeliebhaber: Kein Kollege trinkt Euch das geliebte Heißgetränk weg und Ihr könnt bestimmen wie der Kaffee gekocht wird.
Es werde Licht!
Manche werden sich gedacht haben, dass ihnen das Tageslicht am Schreibtisch doch egal ist. Doch auch Nachteulen brauchen Licht, um fleißig zu sein. Auch tagsüber kann es manchmal etwas duster am Schreibtisch werden. Also sorgt für eine schöne und praktische Schreibtischlampe. Ihr seid immerhin in der glücklichen Lage diese selbst auszusuchen (und vermutlich auch zu bezahlen). Schreibtischlampen sollten nicht nur schön anzusehen sein. Sie sollten außerdem angenehmes Licht spenden, kräftig, platzsparend und dynamisch sein. Gerade der letzte Punkt ist nicht zu unterschätzen, denn das Licht nach Bedarf leiten zu können, kann sehr hilfreich sein.
Extratipp: Rücken
Wer viel am Schreibtisch sitzt, muss auch auf den Rücken achten. Hier bietet die Heimarbeit wieder einen Vorteil: Ihr könnt Euch so verrenken wie Ihr es wollt und braucht. Keine dummen Sprüche oder Suche nach einem ruhigen Ort werden Euch aufhalten. So entspannt Ihr Euren Rücken in kürzester Zeit während der Arbeit – im Büro oder in den eigenen vier Wänden.