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Symbolbild Schweinfurt
Symbolbild Schweinfurt

Bye Bye – Diese Dinge haben sich in Schweinfurt geändert

Es war einmal…

Das Antlitz ist seit sieben Jahren Uehleins Imbiss, aus Betten Weiß wurde Gebers und im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad findet man heute die Kunsthalle. In jeder Stadt ändern sich die Dinge im Laufe der Zeit, so auch in Schweinfurt. Bei manchen Sachen ist man froh, dass sie vorbei sind, auf andere schaut man wehmütig zurück. Wir haben uns mal angesehen, was in Schweinfurt mittlerweile Vergangenheit ist und fünf Dinge zusammengestellt. Auf weitere freuen wir uns wie immer in den Kommentaren.

Partys im East

Ja, das waren noch Zeiten. Als DJ John aufgelegt hat und man bis in die Morgenstunden in der Sennfelder Straße legendäre Partys gefeiert hat. Der nicht nur in Schweinfurt beliebte DJ John heißt mit bürgerlichen Namen übrigens Ercan Karademir und legte im alten Eastside als Resident DJ auf – und diese Stimmung, Musik und das Publikum vermissen einige Schweinfurter sehr. Doch ein kleiner Lichtblick: Das W3 verwandelt sich zurück ins s’East – wir sind gespannt.

Abschlussfeiern am Baggersee

Das Schuljahr war vorbei und das musste natürlich ordentlich gefeiert werden – mit einer Klassenparty am Baggersee! Und diese waren unvergesslich – noch heute schwelgt man in Erinnerungen. Die Schulfeiern am See gehören allerdings der Vergangenheit an. Den heutigen Schüler ist dies nicht mehr möglich, denn am Baggersee ist der abendliche Besuch während des Zeugnis-Zeitraums mittlerweile verboten. Der Grund: Zu viel Randale und Verwüstung. Nun ja, die einen freut’s, die anderen sind etwas wehmütig.

Junkfood aus den US-Kasernen

Bei Taco Bell Tex-Mex-Fastfood futtern und danach auf ein Eis zu Baskin-Robbins. Als die US-Kasernen in Schweinfurt noch in ihrer ursprünglichen Form existierten, konnte man dort ordentlich Junkfood schlemmen. Franchise und amerikanische Fast-Food-Ketten en masse – gebündelt auf einen Haufen. Gut, man durfte nur mit einer ID Karte hinein und auch nur mit dieser dort einkaufen. Allerdings war es den Haltern einer Karte erlaubt, bis zu vier Personen mit hineinzunehmen. Waren nicht viele von uns schon mal dabei und haben sich ordentlich den Bauch voll geschlagen – und zum krönenden Abschluss noch mit Skittels oder M&Ms mit Erdnussbutterfüllung für zuhause eingedeckt?

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Musikbeschallung am Roßmarkt

Das liegt zwar noch nicht so lange zurück, ist mittlerweile aber auch Geschichte in Schweinfurt. In einer sechswöchigen Testphase wurde im April diesen Jahres der Roßmarkt mit klassischer Musik beschallt, um die Sicherheit dort zu erhöhen. Ob es was gebracht hat? Das liegt in den Sternen. Aber für alle, die Mozart und Co. in der Innenstadt schmerzlich vermissen: Wer weiß, vielleicht wird dieser Test ja schon bald dauerhaft am Roßmarkt umgesetzt.

Skaten in der Stadt

Damals haben sich die Skater nur zu gerne mal vor der Kunsthalle im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad oder an anderen öffentlichen Plätzen angesiedelt, um über die Sitzgelegenheiten zu grinden. Das ist allerdings an vielen Orten nicht mehr möglich. An Mauern und Bänken sind mittlerweile Metallvorrichtungen angebracht, welche die Skater vertreiben. Das einzige, was an diese Zeit erinnert: das Wachs, das an manchen Kanten noch zu sehen ist.

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