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Symbolbild Schweinfurt
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Bund fördert Breitbandausbau im Landkreis

Förderung für Planungsleistungen

Im Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur wurden heute Förderbescheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau übergeben. Aus dem Landkreis Schweinfurt erhalten die Gemeinden Grettstadt und Schwebheim, die Marktgemeinden Stadtlauringen und Werneck sowie die Verwaltungsgemeinschaft Schwanfeld/Wipfeld eine Förderung von bis zu 50.000 Euro für Planungsleistungen.

Insgesamt vier Milliarden Euro

Ziel des Bundesprogrammes ist es, den Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze von mindestens 50 Mbit/s in unterversorgten Gebieten zu fördern. Dafür stellt das CSU-geführte Bundesverkehrsministerium bis 2018 insgesamt vier Milliarden Euro bereit.

Digitale Herausforderungen bewältigen

„Es freut mich außerordentlich, dass gleich mehrere Kommunen aus dem Landkreis vom Breitbandförderprogramm des Bundes profitieren. Mein Ziel ist es, dass noch mehr Fördergelder aus diesem Programm in unsere Region fließen“, so die CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber.

„Der Bund unterstützt die Kommunen dabei, die Herausforderung der digitalen Zukunft zu bewältigen und die letzten weißen Flecken auf der digitalen Landkarte zu schließen. Die Planungen dafür sind nicht nur umfangreich, sondern auch kostenintensiv. Genau hier setzt die Förderung an. Sie ist eine Chance für unsere ländliche Region. Deshalb ermutige ich auch weitere Kommunen aus meinem Wahlkreis, sich um Fördermittel aus diesem Programm zu bewerben.“

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Beratung und Umsetzung

Gegenstand der Förderung durch das Bundesprogramm können Beratungsleistungen und die Umsetzung von Breitbandausbauprojekten sein. Der Höchstbetrag bei der Umsetzung von Ausbauprojekten liegt bei 15 Millionen Euro. Das Bundesprogramm ist dabei auch mit dem Bayerischen Breitbandförderprogramm kombinierbar. Daneben unterstützt der Bund die Gemeinden und Landkreise bei der Planung und der Erstellung der Antragsunterlagen. Diese Beratungsleistungen werden mit bis zu 50.000 Euro gefördert.

Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Büro MdB Weisgerber. 

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