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Symbolbild Schweinfurt
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Studentinnen der FHWS werden Heimwerkerinnen

Auftakt für „BayernMentoring /WoMenTec“

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung für das Projekt „Bayern Mentoring / WoMenTec“ für den Projektzeitraum 2016 / 2017 wurden den 22 Teilnehmerinnen von zwei erfahrenen Zimmerer-meisterinnen einschlägige Sicherheitsvorschriften vermittelt, bevor sie selbst ihre handwerkliche Begabung bei der Anfertigung eines Brettspiels unter Beweis stellten.

Begleitung von Technik-Studentinnen

Ziel des „BayernMentoring“ ist es, junge Frauen in technischen Studiengängen berufsorientierend zu begleiten, ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und einen erfolgreichen Studienabschluss zu ermöglichen. Den Fachfrauen aus der Wirtschaft und dem engagierten weiblichen Ingenieur-Nachwuchs bietet das Projekt die Möglichkeit, Netzwerke zu knüpfen und berufliche Strategien zu entwickeln.

Sicherer Umgang mit Geräten

Die Mentorinnen und Mentees erfuhren von den Praktikerinnen Ulrike Feser und Anna Gelowicz, wie man sicher mit Maschinen und Werkzeugen umgeht, worauf es bei der persönlichen Schutzkleidung ankommt und was bei der Handhabung von Leitern zu beachten ist.

Praktische Erfahrung sammeln

In der mechanischen Werkstatt unterstützte Thomas Peter beim Arbeiten mit dem Akku-Schrauber und der Ständerbohrmaschine. Geübt wurde das Einschlagen von Nägeln, der Umgang mit einer Handsäge und das Einmessen eines 90-Grad-Winkels. Erklärungen gab es auch dazu, wie man mit Raspel, Feile und Schleifpapier Holzwerkstücken das richtige Finish verleiht.

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Brettspiel als Ziel

Jede der Teilnehmerinnen hatte die Möglichkeit, die Theorie in die Praxis umzusetzen und selbst ein Brettspiel anzufertigen. Die Maße mussten von einem Plan korrekt auf das Holzwerkstück übertragen und mit der Ständerbohrmaschine die erforderlichen Lochungen vorgenommen werden. Anschließend war Feinarbeit gefragt, die Ecken wurden abgerundet, die Kanten gebrochen und die Oberfläche glatt geschliffen.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der FHWS.

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