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Symbolbild Schweinfurt
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4 Millionen Euro für Carus-Allee

Fördermittel von Bundesumweltministerin

Es ist wie ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Oberbürgermeister Sebastian Remelé erhielt gestern Nachmittag in Berlin offiziell 4 Millionen Euro Fördergelder von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Die 4 Millionen Euro kommen aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus, das erstmals 2014 aufgelegt wurde.

Konversion von Militärflächen

Ziel des Programms ist die Förderung von Projekten mit überregionaler Bedeutung und besonderem Innovationspotential, wobei der Deutsche Bundestag wechselnde Förderschwerpunkte festgelegt hat. In diesem Jahr standen bundesweit 42 Millionen Euro für die Schwerpunkte Konversion von Militärflächen und interkommunale Zusammenarbeit zur Verfügung. Auf der Basis einer Vorbewertung nach genau definierten Kriterien entschied eine Expertenjury, bestehend aus Vertretern aller Fraktionen des Deutschen Bundestages und externen Experten aus dem Bereich Städtebau, über die Projektauswahl.

Schweinfurt macht das Rennen

Für die Stadt Schweinfurt ging das Projekt „Carus-Allee“ ins Rennen „Mit Erfolg“, freut sich Oberbürgermeister Sebastian Remelé. „Es ist eine große Ehre für mich und meine Mitarbeiter der Verwaltung, die die Bewerbung unseres Projekts sehr professionell vorbereitet haben. Wir sind eine innovative Stadt mit viel Potential und ich bin stolz, dass dies erkannt und mit den Fördermitteln entsprechend gewürdigt wurde.

Einer der 16 Erwählten

Ein großer Dank geht an die Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber, deren Engagement maßgeblich dazu beigetragen hat, dass unser Projekt „Carus-Park“ mit der Hauptverbindungsachse „Carus-Allee“ voll und ganz überzeugt hat“, so der Oberbürgermeister weiter. Von insgesamt 116 Anträgen wurden bundesweit 16 und bayernweit zwei Projekte ausgewählt. Das Schweinfurter Projekt erhielt als einer von insgesamt drei Anträgen in ganz Deutschland die bestmögliche Punktzahl. Die Jury zeigte sich besonders von dem hohen Innovationspotential des Konversionsprojekts mit dem Aufbau des internationalen i-Campus und der i-Factory zur Förderung des hochschulnahen Technologietransfers beeindruckt.

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Innovatives Schweinfurt

„In den Verhandlungen haben wir die Kollegen davon überzeugt, dass Konversionskommunen besonderen Herausforderungen gegenüberstehen und deshalb unterstützt werden müssen. Dies gilt vor allem auch für die städtebauliche Entwicklung der Liegenschaften, die wieder zurück in die Hände der Kommunen fallen. Dass wir diese Städte jetzt gezielt mit dem Bundesprogramm fördern und das Schweinfurt mit seinem innovativen Konzept ausgewählt, freut mich ganz besonders“, so die Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber, die als Obfrau der CDU/CSU-Fraktion für Umwelt- und Baupolitik für die Städtebauförderung zuständig ist.

Konversion ist eine Chance

Für die Stadt Schweinfurt ist diese Auszeichnung der Beweis dafür, dass die Konversion, die auch ein Schwerpunkt in den Haushaltsberatungen Mitte November war, nicht nur eine große Herausforderung, sondern vor Allem auch eine große Chance ist, Schweinfurt weiterzuentwickeln und fit für die Zukunft zu machen.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Scheinfurt.

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