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Polizeiabsperrung. Symbolfoto: Pascal Höfig
Polizeiabsperrung. Symbolfoto: Pascal Höfig

Ruhestörer bedroht Polizeibeamte mit Machete

BAD KISSINGEN. Ein Bewohner einer Obdachlosenunterkunft bedrohte am Samstagabend zwei Polizeibeamte mit einer Machete. Die Polizisten konnten den Mann überwältigen und vorläufig festnehmen. Bei der Attacke zog sich der Angreifer eine Schnittverletzung an der Hand zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

Routineeinsatz eskaliert

Bei der Beendigung einer Ruhestörung, eigentlich einem Routineeinsatz, sahen sich am Samstagabend zwei Beamte der Polizei Bad Kissingen in einer Obdachlosenunterkunft einer Bedrohung mit einer Machete ausgesetzt. Ein Bewohner beschwerte sich kurz nach 20:00 Uhr bei der Polizei über die laute Musik eines Mitbewohners. Die Streife der Polizei Bad Kissingen traf den Verursacher vor seinem Appartement an, währenddessen aus seinem Zimmer lautstarke Musik schallte. Da der deutlich alkoholisierte Mann der Aufforderung die Musik leiser zu machen nicht folgte, betraten die Beamten das Zimmer und stellten die Musik kurzerhand ab.

Schnittverletzung nach Überwältigung des Ruhestörers

In diesem Moment griff der Bewohner zu einer an der Wand hängenden Machete und bedrohte die Beamten mit dem rund 30 cm langen Messer. Die Polizisten überwältigten den Mann und nahmen ihn vorläufig fest. Bei der Durchsuchung fand die Polizei außerdem noch zwei weitere Messer in seiner Kleidung. Eine Schnittverletzung, die er sich offensichtlich bei der Entwaffnung an der Hand zugezogen hatte, musste in einem Krankenhaus stationär behandelt werden.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfrankens.

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