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Büffeln in der FHWS. Hier kann man nicht nur BWL und Maschinenbau studieren. Foto: Pascal Höfig
Büffeln in der FHWS. Hier kann man nicht nur BWL und Maschinenbau studieren. Foto: Pascal Höfig

Überraschung: Innovative Schweinfurter Studiengänge

In Schweinfurt studieren nur Maschinenbauer? Falsch gedacht! Wir haben Studiengänge gefunden, die man nicht unbedingt an der FHWS Schweinfurt erwartet hätte.

Duales Studium Logistik

Das Logistikstudium in Schweinfurt kann wahlweise als duales Studium abgeschlossen werden. Das bedeutet, Studenten machen gleichzeitig auch eine zertifizierte Ausbildung in einem Unternehmen. Im Studiengang Logistik machen die Studenten zunächst ein Jahr die Ausbildung zum Speditions- oder Groß- und Außenhandelskaufmann/frau bis zur Zwischenprüfung. Dann beginnt das reguläre Studium, wobei während der Semesterferien weiter im Betrieb gearbeitet wird. Die Ausbildungsdauer beträgt insgesamt viereinhalb Jahre und die Absolventen verfügen bei ihrem Abschluss bereits über jede Menge Praxiserfahrungen, da sie ihr Wissen aus der Vorlesung direkt anwenden konnten. Mit dem Doppelabschluss winken hervorragende Karrierechancen.

Twin-Bachelor in Mecatronics

Will man später im Ausland arbeiten, ist es vor allem im technischen Bereich hilfreich, schon von Anfang an die englischen Fachbegriffe zu kennen. Für Studenten mit Auslandsambitionen bietet sich in Schweinfurt darum das Twin Bachelor Degree Programme an. Das Programm vermittelt kulturelle, sprachliche und berufliche Kompetenzen während die Teilnehmer zwischen englisch- und deutschsprachigen Kursen wechseln. Zusammen mit dem bilingualen Bachelorzeugnis bekommt man ein Twin-Zertifikat, welches die Absolventen für multikulturelle und -linguale Projekte empfiehlt.

Fünf Fakten zum Studium in Schweinfurt

Das Twin-Zertifikat gibt es auch für den Studiengang Business and Engineering. Unternehmen nutzen die Chance, sich qualifizierte Fachkräfte nach Deutschland zu holen und im Twin-Programm ausbilden zu lassen. Der Automobilzulieferer ZF hat eine solche eine Kooperation mit der FHWS geschlossen und hat zurzeit zwei mexikanische Mitarbeiter, die in Schweinfurt studieren.

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Ein Hörsaal der FHWS in Schweinfurt. Noch sind die Plätze leer, doch während des Semesters lauschen hier Studenten aus aller Welt den Dozenten. Foto: Pascal Höfig

Ein Hörsaal der FHWS in Schweinfurt. Während des Semesters lauschen hier Studenten aus aller Welt den Dozenten. Foto: Pascal Höfig

Technomathematik

Im Studiengang Technomathematik lernt man die Mathematik von einer anderen Seite kennen. Wer hätte gedacht, dass das spröde Thema einen ästhetischen und spielerischen Reiz hätte? In der Tat! Dieser nämlich, so beschreibt es die FHWS auf ihrer Internetseite, wird in der Technomathematik mit Interdisziplinarität kombiniert.

Unberechtigte Vorurteile gegen Schweinfurt

Fächer, die ebenfalls Teil des Studiums sind: Physik, Informatik und ausgewählte Ingenieurfächer. Nach dem Abschluss arbeiten Technomathematiker in allen Branchen meist mit Computersimulationen und können diese, je nach Problemstellung, erweitern. So simulieren sie zum Beispiel Strömungen, um Flugzeugflügel am Computer zu testen und zu optimieren.

MBA Business with Europe

Bei diesem internationalen, englischsprachigen Studiengang verbringen die Studenten ein Semester in Schweinfurt und zwei im Ausland. Die Auslandssemester werden in der indischen Stadt Bangalore absolviert. Hier sitzt die Christ University, die den Studiengang gemeinsam mit der FHWS betreut. Nach zwei Jahren erhalten die Absolventen zwei Abschlüsse: Einen deutschen und einen indischen. Teil des kostenpflichtigen Studiengangs sind Besuche bei internationalen Firmen, Arbeit an internationalen Projekten und die Möglichkeit, die Masterarbeit bei einem internationalen Unternehmen zu schreiben.

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