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Bankangestellte verhindern Betrug an Rentnerinnen

Gleich zweimal verständigten Bankangestellte am Mittwochnachmittag die Polizei und verhinderten dadurch, dass eine 83-Jährige und eine 94-Jährige um ihr Erspartes betrogen wurden. Die Kriminalpolizei ermittelt und lobt ausdrücklich das umsichtige Verhalten der Bankkauffrauen.

Bankangestellte stutzig

Am Mittwochnachmittag wurde eine 83-Jährige von einer bislang unbekannten Person angerufen. Der Unbekannte gab sich als Cousin der Dame aus und bat um Geld, welches er dringend benötigen würde, um sich aus einer Notlage befreien zu können. Das gutgläubige Opfer schöpfte keinen Verdacht und begab sich deshalb zu einem Geldinstitut am Roßmarkt, um ihr Erspartes abzuheben. Einer Angestellten in der Bankfiliale kam die Geschichte komisch vor und verständigte daraufhin die Polizei. Der Streifenbesatzung gelang es, die Rentnerin über den Betrugsversuch aufzuklären und brachte die Dame im Anschluss an die Aufregung wieder nach Hause.

Geld für Immobilienkauf

Das gleiche Bild zeigte sich nur eine gute Stunde vorher, als eine 94-Jährige von einer weiblichen Täterin angerufen wurde, die die Freundin des Enkels sein wollte. Sie bräuchte Geld für einen Immobilienkauf, dass die Rentnerin in ihrer Bank in der Luitpoldstraße abheben wollte. Die durch die Bankkauffrau informierten Kriminalbeamten konnten die Geschädigte schließlich den Betrug erklären und geleiteten sie heim.

Kripo warnt

Die Kriminalpolizei Schweinfurt übernahm die Ermittlungen und lobt an dieser Stelle ausdrücklich das vorbildliche Verhalten der Bankangestellten, durch das es den Seniorinnen erspart blieb, um einen größeren Geldbetrag betrogen zu werden. Zudem rät die Kripo, bei derartigen Anrufen von vermeintlicher Verwandtschaft, welche Geldforderungen stellt, stets skeptisch zu sein und unter keinen Umständen Geld an unbekannte Personen auszuhändigen.

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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.
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