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Symbolbild Elektromobilität. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Elektromobilität. Foto: Pascal Höfig

Elektromobilität: Chancen durch die Corona-Krise

Das COVID-19 Virus hat uns fest im Griff. Beinahe weltweit fuhr man die Wirtschaft weit nach unten. Die Auswirkungen sind bereits jetzt spürbar, werden sich aber auch in den nächsten Monaten noch negativ bemerkbar machen. Aber es gibt ein paar Bereiche, welche trotz der gravierenden wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus über ein Wachstumspotential jubeln können. Einer davon ist die Elektromobilität.

Der konventionelle Automarkt

Bereits im März konnten Einbrüche bei den Verkäufen von konventionellen Autos verbucht werden. Der Rückgang lag bei satten 37,7 Prozent verglichen mit dem März des Vorjahres. Die spärlichen Neuzulassungen weisen auf enorme Einbußen hin. Die Absatzzahlen sind schwindend gering. Mancherorts rechnen Experten im April sogar mit Umsatzrückgängen von bis zu 70 Prozent. Das Virus verursachte durch die Ausgangsbeschränkungen, dass die Produktionen vieler Hersteller Zwangs-gestoppt werden mussten. Zwar laufen diese wieder langsam an, aber eben nur langsam. Etwas anders verhält sich der Automarkt für die Elektromobilität.

Gute Zeiten für Hersteller von Elektrofahrzeugen

Betrachtet man den März dieses Jahres, so zeigt der Markt für Elektroautos konträre Zahlen zum konventionellen Automarkt. Über 12.000 Mal wurde die staatliche Prämie für Elektroautos beantragt. Dies ist ein neuer Rekord und spricht für die Elektromobilität. Einer der Gründe, warum der Ansturm auf Elektrofahrzeuge im März so enorm war, liegt wohl an der Erhöhung der Prämie im Februar. Plug-In-Autos mit Hybridmotoren bekommen 2.250 Euro Förderung, während reine Elektroautos einen staatlichen Zuschuss von 3.000 Euro erhalten. Ein netter finanzieller Anreiz, wenn man sich dazu entschließt, ein Elektroauto zu kaufen. Doch nicht nur die staatliche Prämie trägt dazu bei, dass der Elektromobilitätsbranche weiterhin ein enormes Wachstumspotential zugesprochen wird.

Herausforderung für die Branche

Ein Problem, mit welchem die Branche zu kämpfen hat, bestand bereits vor der Corona-Krise. Nämlich die Herausforderung, für Nachschub zu sorgen. Nach wie vor ist die Nachfrage höher als die Produktionskapazitäten. Es können nicht so viele Fahrzeuge produziert werden wie eigentlich verkauft werden könnten. Durch das Coronavirus und die zwangsbedingten Produktionsstopps und -unterbrechungen hat sich dieses Problem weiter verschärft.

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Unternehmen unterstützen die Elektromobilität

Eines der Unternehmen, welches im Bereich der Elektromobilität tätig ist, ist ​bdtronic​. Das Unternehmen aus Weikersheim in Tauberfranken stellt vollautomatische Imprägnieranlagen für Automobilhersteller her. Die Nachfrage danach ist groß. Immerhin streben die Hersteller von Elektrofahrzeugen an, das Angebot an den Bedarf anzupassen. Imprägnieranlagen leisten in der Automobilindustrie wertvolle Hilfe. Denn durch das Imprägnieren verbessert sich die Haltbarkeit der Bauteile. Das wiederum trägt zu einer besseren Umweltbilanz bei. Damit werden genau jene Punkte erfüllt, um welche es insbesondere in der Branche der Elektromobilität geht: Durch weniger Emissionen die Umwelt schützen und möglichst umweltfreundlich individuell mobil zu sein.

Wie geht es nach der Corona-Krise weiter?

Ganz genau lässt sich das nicht beantworten. Nachdem die Industrie wieder langsam ihre Produktionen beginnt, kommen nach ein paar „schwächeren“ Wochen wohl wieder bessere Zeiten. Insbesondere auf dem Weg aus der Krise werden Klimaschutz und die Umwelt sowie die damit eng in Zusammenhang stehenden Elektrofahrzeuge an Bedeutung gewinnen. So gesehen kann die Krise auch eine Chance dafür sein, zukünftig auf eine nachhaltigere Wirtschaft zu setzen. Immerhin ist durch die Situation ersichtlich geworden, wie gut der Umwelt geringere Emissionen tun und wie schnell sich zum Beispiel die Luftqualität verbessert. Das sind alles Punkte, welche für die Elektromobilität sprechen.

Fazit für die Elektromobilität

Die Corona-Krise hat uns mit voller Wucht getroffen. Während manche Wirtschaftszweige mit großen Einbußen klarkommen müssen, wird der Elektromobilität weiterhin ein enormes Wachstumspotenzial zugesprochen. Auch wenn die Produktion nur langsam wieder anläuft, so gibt es zahlreiche Hilfsmittel, wie vollautomatische Imprägnieranlagen, mit welchen die Fahrzeugindustrie auch in Zukunft auf eine gute Umweltbilanz setzen und das Angebot von Elektrofahrzeugen der Nachfrage anpassen kann.

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