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FHWS Würzburg-Schweinfurt. Symbolfoto: Pascal Höfig
FHWS Würzburg-Schweinfurt. Symbolfoto: Pascal Höfig

Fernstudium in Schweinfurt: 5 wissenswerte Dinge

Es gibt viele Gründe, warum man sich für ein Fernstudium entscheiden könnte. Der wichtigste? Man erhält die Möglichkeit, bequem von zu Hause einen Abschluss an einer der besten Universitäten der Welt zu erwerben und ist dabei gleichzeitig sehr flexibel. Hier sind die fünf wichtigsten Dinge, die man über das Fernstudium in Schweinfurt wissen sollte.

1. Man sollte einen Plan haben

Wenn man sich für ein Fernstudium entscheidet, hat man zu Hause Pflichten. Ein Abschluss jeglicher Art ist eine enorme Verpflichtung und man muss sicherstellen, dass man diese Verpflichtung an den alltäglichen Zeitplan anpassen kann. Am besten man erstellt eine Liste mit allen Verpflichtungen. Diese Liste könnte beispielsweise so aussehen: Man kümmert sich dreimal pro Woche um eines der jüngeren Geschwister, erledigt einen Teilzeitjob und die Freiwilligenarbeit. In seiner Freizeit wiederum hilft es natürlich auch zu trainieren, anstatt die ganze Zeit zu lernen, sonst kann man vermutlich mit einem Burnout rechnen. Man braucht außerdem Zeit, um sich zu entspannen und sich mit der Familie und Freunden zu treffen. Das Leben sollte ja schließlich nicht enden, nur weil man mit dem Studieren angefangen hat – tatsächlich fängt es gerade erst an.

2. Das örtliche Angebot ist ausgezeichnet

Das örtliche Studienangebot ist ausgezeichnet, egal ob man einheimisch oder Auslandsstudent ist. Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt wurde 1971 gegründet. Damals boten Fakultäten mit mehr als 40 Bachelor- und Masterstudiengängen und acht Forschungseinrichtungen vielfältige, praxisnahe und zukunftsorientierte Studiengänge an. Seit dem Wintersemester 2014/15 haben deutsche und internationale Studierende die Möglichkeit, einige Bachelor-Studiengänge komplett in englischer Sprache zu studieren. Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt ist mit 200 Professoren und weit über 9000 Studierenden eine der größten Fachhochschulen in Bayern! Unter den beliebtesten Fakultäten sind angewandte Natur- und Geisteswissenschaften, angewandte Sozialwissenschaften, Architektur und Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und visuelles Design.

3. Wo wohnen die Studenten?

60 Prozent der internationalen Studierenden entscheiden sich für eine private Unterbringung, entweder mit anderen Personen oder allein. Die Tatsache, dass die meisten Studierenden in Privatunterkünften wohnen, kann auf das geringe Angebot an verfügbaren Wohnheimplätzen zurückzuführen sein, da diese sehr schnell besetzt werden. Das deutsche Studentenwerk hat verstanden, dass die Nachfrage nach Wohnheimplätzen im Vergleich zu den verfügbaren Plätzen sehr viel größer ist. Deshalb setzt es sich bei der Bundesregierung dafür ein, den Bau neuer Wohnheime mit rund 45.000 verfügbaren Plätzen zu finanzieren. Es gibt immer mehr Möglichkeiten!

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Eine Unterkunft in Deutschland zu finden ist eine große Herausforderung für Menschen, die nicht gerade in Deutschland sind. Deshalb warten die meisten internationalen Studierenden Deutschlands darauf, bis sie ihre Möglichkeiten für eine Privatunterkunft persönlich erkunden können. Dies gilt nicht für Fälle, in denen ein Platz im Wohnheim beantragt wird, da dies online erfolgt und es wird empfohlen, dies unmittelbar nach dem Einschreiben an der Hochschule zu tun.

4. Die beste Unterkunft in Schweinfurt finden

Viele private Räume stehen zur Verfügung, aber nicht viele davon haben genug Möbel und sind daher für Studenten zum Wohnen geeignet. Vielen Räumen und Wohnungen fehlt es an Wohnausstattung und an Nutzbarkeit. Sie könnten eine Renovierung brauchen, aber das lässt sich nicht sofort anmerken.
Für einem selbst, sowie für das eigene Geld, ist es am besten, die gewünschten Wohnungen persönlich zu besuchen. So kann man die Angebote überprüfen und vergleichen.

Der Hauptgrund, um sich wiederum mit dem künftigen Vermieter persönlich zu treffen, besteht darin, dass man alle Aspekte des Mietvertrages in Einzelheiten besprechen kann. Wichtig ist, den Mietvertrag vor der Unterzeichnung sorgfältig zu lesen, um gewisse Fallen zu vermeiden. Studenten haben nämlich oftmals Lust, eine erschwingliche Privatwohnung zu mieten, aber dann stellt sich heraus, dass es keine Küchenschränke, kein Herd, Kühlschrank, Tisch, Bett, keine Vorhänge und andere wichtige Sachen zum Wohnen gibt. Der Studierende muss sie dann kaufen, was ein Ärgernis sein kann.

Außerdem wichtig: Vermieter, die freie Wohnungen zur Miete haben, suchen vor allem nach langfristigen Mietern. Das soll einen davon abhalten, die Wohnung zu wechseln, wenn sich die Lebensumstände ändern. Beispielsweise, wenn man eine niedrigere Miete zahlen oder mit jemand anderen zusammen wohnen möchte. Vor dem Umzug sollte man wissen, dass Vermieter in den meisten Fällen die Miete im Laufe der Zeit erhöhen dürfen.

5. Neue Leute kennenlernen

Nur weil man nicht mit den Kommilitonen/Kommilitoninnen in den Hörsaal gehen wird, heißt das nicht, dass man sie nicht kennenlernen sollte – und es heißt sicher nicht, dass man das nicht kann. Das Internet ist ein wunderbares Werkzeug, man sollte dessen Vorteile nutzen. Für viele Studiengänge gibt es Facebook-Gruppen und wenn nicht, kann man in Erwägung ziehen, eine solche Gruppe zu gründen und die Professoren beispielsweise bitten, die Studierenden über diese Gruppe via E-Mail wissen zu lassen. Eine Sorge oder ein Interesse mit jemandem zu teilen, der sich in der gleichen Position wie man selbst befindet, kann sehr tröstlich und schön sein. Außerdem ist es doch auch schön, ein oder zwei Freunde zu haben, nicht wahr?

Wahrscheinlich hat man auf diese Weise die Gelegenheit, Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen, sodass man, auch wenn man mit den eigenen Qualifikationen vielleicht nicht ins Ausland gehen konnte, von einem globalen Netzwerk von Gleichgesinnten profitiert, ohne das Bett verlassen zu müssen. Englisch wird die Muttersprache der meisten sein, also lohnt es sich, sich Nachhilfe in Englisch zu holen.

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