Nach dem Schulabschluss fragen sich viele Schüler, wie es denn nun beruflich weitergehen soll. So ging es auch der 19-jährigen Lara. Ihre Wahl fiel dann schließlich auf eine Ausbildung bei Pabst Transport. Bereits seit einigen Monaten lernt sie die Grundlagen für ihren zukünftigen Beruf einer Berufskraftfahrerin. Insgesamt bietet Pabst Transport viele unterschiedliche Ausbildungsberufe an, unter anderem auch die Ausbildung zum Berufskraftfahrer und zur Berufskraftfahrerin. Doch was genau macht man dort? Dieser Frage sind wir auf den Grund gegangen und haben Lara nach ihrem typischen Arbeitsalltag gefragt:
Ein typischer Arbeitsalltag als Berufskraftfahrerin
Lara Henning ist bereits seit ein paar Monaten als Auszubildende bei Pabst Transport tätig. Ihre Ausbildung zur Berufskraftfahrerin begann am 01. September 2021 und dauert insgesamt drei Jahre. So sieht ihr typischer Arbeitsalltag aus:
Aufstehen, fertig machen und essen – so startet der Tag für Lara. Doch sie muss im Gegensatz zu vielen anderen Auszubildenden nicht so früh aufstehen. Der Grund hierfür: Sie wohnt im Azubiwohnheim von Pabst Transport. Die monatlichen Kosten hierfür betragen nur 99 Euro. In ihrem Einzelzimmer hat sie sich bereits heimisch eingerichtet. Im Wohnheim gibt es zudem eine Gemeinschaftsküche, wo man sich sein Essen zubereiten und natürlich ins Gespräch kommen kann. Ins Azubiwohnheim dürfen grundsätzlich alle Auszubildenden einziehen, die möchten. Die meisten Azubis, die dort wohnen, haben von ihrem Heimartort einen zu langen Anfahrtsweg nach Gochsheim. Sie bleiben dann meist über der Woche im Wohnheim und am Wochenende fahren sie zur Familie.

Mit ihrem Schulungsfahrer geht es für Lara auf Tour. Foto: Pabst Transport
Die Fahrt beginnt
Laras Tour beginnt um 23 Uhr. Zuerst schaut sie sich mit einem Schulungsfahrer die genaue Tour auf einem Tablet an. Ein Klick und die optimale Route wird direkt vom Navi eingeplant. Bevor die Fahrt losgeht, wird erst eine Abfahrtskontrolle um den LKW durchgeführt, sodass Fahrerin und Fahrzeug bestens vorbereitet sind. Dann beginnt die Fahrt.
Der erste Stopp
Beim ersten Stopp muss der LKW beladen werden. Je nach Kunde übernehmen das die Lagerarbeiterinnen und -arbeiter vor Ort. Manchmal packt Lara auch selbst mit an. Nach der Sicherung der Ware müssen noch die Frachtpapiere geholt werden. Danach geht’s mitsamt der abgeholten Fracht weiter.
Endstation
Voll beladen werden dann die einzelnen Entladestationen angefahren. Der Vorteil der Nachtfahrt: Auf den Autobahnen ist nicht viel los und Lara kommt ohne Verzögerung bei den Kunden an. Dort werden die Paletten entladen. Diese gehen direkt in die Verkaufsregale für den Endverbraucher am Morgen. Selbstverständlich macht Lara zwischendurch auch Pausen zum Durchatmen und Beine-vertreten. Nach zwei weiteren Entladestationen endet ihre Tour. Dem Sonnenaufgang entgegen fährt Lara in den Feierabend. Den Schlaf hat sie sich definitiv verdient! Am Nachmittag geht es noch in die Fahrschule, um ihre Fahrweise weiter zu verbessern. Bevor es am nächsten Tag wieder auf Tour geht, kann sie noch etwas unternehmen. Nach der Ausbildung sind Laras Pläne klar: Sie möchte weiter bei Pabst Transport bleiben und Nachtschicht im Fernverkehr fahren.

Auch das Lernen macht Lara während der Ausbildung viel Spaß. Foto: Pabst Transport
Wie läuft die Berufskraftfahrt-Ausbildung bei Pabst Transport?
Während der Ausbildung zum Berufskraftfahrer oder zur Berufskraftfahrerin lernt man seinen LKW ganz genau kennen. Außerdem erhält man Einblick in das Lager und die Werkstatt. Neben dem LKW-Fahren gehören auch die Sicherung der Ladung und die Planung der Touren zum Arbeitsalltag.
- Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
- Berufsschule: Blockunterricht an der Berufsschule Hans-Wilsdorf-Schule (Staatliche Berufsschule Kulmbach)
- Voraussetzungen für die Bewerbung: Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule und mindestens 17 Jahre alt
- Bewerbung: Ganz einfach per E-Mail an ausbildung@pabst-transport.de oder hier! Notwendig sind Anschreiben, Lebenslauf und Abschlusszeugnis. Viel Erfolg!
- Nach der Ausbildung: Sehr gute Übernahmechancen
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Als Kraftfahrer und Kraftfahrerin die Welt sehen. Foto: Pabst Transport
Pabst Transport: Ein Unternehmen, sechs Ausbildungsberufe
Pabst Transport bietet viele Ausbildungsmöglichkeiten an. So kann man zwischen verschiedenen Berufen wählen, die alle sehr abwechslungsreich sind. Das Unternehmen legt dabei großen Wert darauf, alle Auszubildenden so gut es geht zu unterstützen. Und das Beste: Die Übernahmechancen sind sehr gut. Insgesamt gibt es sechs Ausbildungsberufe.
- Berufskraftfahrer/in
- KFZ-Mechatroniker/in
- Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist/-in
- Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung
- Kaufleute IT-System-Management
- Kaufleute für Büromanagement
Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen: Hier klicken!