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Wenig Gehalt, viele Überstunden und körperlich schweres Arbeiten – über Pflegeberufe gibt es viele Vorurteile. Dabei sprechen viele positive Tatsachen für den erfüllenden Job. Foto: Pascal Höfig
Wenig Gehalt, viele Überstunden und körperlich schweres Arbeiten – über Pflegeberufe gibt es viele Vorurteile. Dabei sprechen viele positive Tatsachen für den erfüllenden Job. Foto: Pascal Höfig

Warum diese Vorurteile über Pflegefachkräfte falsch sind

Insbesondere während der Corona-Krise stand die Pflege im Fokus der Öffentlichkeit. Es wurde breit und oft über die Branche und die Menschen, die dort arbeiten, diskutiert. Trotzdem wird die Arbeit von Pflegefachkräften immer noch verzerrt wahrgenommen.

Schlechtes Gehalt, durch ständig schweres Heben bekommt man Rückenprobleme und man übernimmt überwiegend einfache Hilfstätigkeiten? Dies entspricht nicht der Realität des Berufsalltags einer Pflegefachkraft. Deshalb ist es an der Zeit mit diesen gängigen Vorurteilen aufzuräumen. Schließlich ist der Beruf Pflegefachkraft attraktiv, denn er ist abwechslungsreich, verantwortlich und zukunftssicher.

1. Vorurteil: Pflegekräfte verdienen weniger als in anderen Berufen

Dieses Vorurteil hört man sicher am meisten: Pflegefachkräfte verdienen kaum etwas. Doch das stimmt nicht ganz. Immerhin zählt die Ausbildung in der Pflege zu den bestbezahlten in Deutschland. Auszubildende bei der Berufsfachschule für Pflege Carereer in Haßfurt und Schweinfurt bekommen im ersten Jahr rund 1.190 Euro brutto pro Monat. Das Gehalt steigt in der Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann bis auf 1.353 Euro an. Im Vergleich dazu verdienen auszubildende Friseurinnen und Friseure im ersten Lehrjahr nur 585 Euro brutto im Monat.

Darüber hinaus können sich Azubis bei Carereer über 30 Tage Urlaub freuen. Einen Ausgleich für Schicht- und Wochenendarbeit gibt es ebenfalls. Wer seine Pflegeausbildung erfolgreich abschließt bekommt zusätzlich eine Prämie von 400 Euro.

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Wer nach der Pflegeausbildung auf einer allgemeinen Station im Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt oder den Haßberg-Kliniken in Haßfurt und Ebern arbeitet, erhält monatlich ein Einstiegsgehalt von circa 2.900 Euro brutto. In besonderen Fachgebieten, wie beispielsweise der Intensivpflege, liegt das Gehalt sogar deutlich darüber. Doch es kommt nicht nur auf das Gehalt an. Vor allem für junge Menschen suchen einen Job mit Sinn – in einem Pflegeberuf werden sie diesen definitiv finden.

2. Vorurteil: In der Pflege gibt es keine berufliche Weiterentwicklung

Manche Menschen sehnen sich nach einer Karriere im Management oder aber sie wollen sich fachlich weiterentwickeln. In der Pflege gehe beides aber nicht, lautet das Klischee. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Es gibt wohl kaum eine andere Branche wie die Pflege, die so viele Chancen zur beruflichen wie persönlichen Weiterentwicklung bietet, egal ob mit Mittelschul- oder Realschulabschluss oder auch dem Abitur.

Nach der Ausbildung zur Pflegefachkraft kann man wählen, ob man in der ambulanten Pflege, Akut- oder Langzeitpflege oder mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder Senioren arbeiten möchte. Der Pflegeberuf ist zudem ein eigenständiger und anerkannter Heilberuf. Das heißt, Pflegefachkräfte sind keinesfalls Assistenten von Ärzten sondern deren Partner auf Augenhöhe.

Weitere Infos über die Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann gibt es hier.

Wer möchte, kann durch Fortbildungen sein pflegerisches Wissen vertiefen, durch eine ein- bis zweijährige Fachweiterbildung seine Karriere – unter anderem als Stationsleitung, Praxisanleitung oder Intensivfachkraft – vorantreiben oder sogar ein Studium in der Pflegepädagogik oder dem Pflegemanagement anschließen. Ein weiterer Pluspunkt: Pflegefachkräfte sind überall gesucht. Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, kann auf der ganzen Welt Arbeit finden.

3. Vorurteil: Pflegeberufe haben in der Gesellschaft einen schlechten Stellenwert

Dieses Klischee scheint weit verbreitet. Doch in der Realität ist es längst überholt. Der Job als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann wird als einer der verantwortungsvollsten und wertvollsten Berufe wahrgenommen. Die Arbeit als Pflegefachkraft ist für unsere Gesellschaft enorm wichtig. Das hat sich in der Corona-Pandemie nochmals verstärkt. Gleichzeitig erfährt man in der Pflege viel Wertschätzung von Patienten und Angehörigen.

Eine Ausbildung in der Pflege bei Carereer ist vielfältig und bereitet Lehrlinge optimal auf den abwechslungsreichen und herausfordernden Beruf vor. Foto: Pascal Höfig

Eine Ausbildung in der Pflege bei Carereer ist vielfältig und bereitet Lehrlinge optimal auf den abwechslungsreichen und herausfordernden Beruf vor. Foto: Pascal Höfig

4. Vorurteil: Pflegefachkraft ist ein schwerer und anstrengender Beruf

Patienten lagern, viele Überstunden, Dienst an Feiertagen und nachts. Diese Vorurteile über Pflegeberufe kennt wahrscheinlich jeder. Aber sind sie wahr? Bereits in der Ausbildung lernen Azubis bei der Berufsfachschule für Pflege Carereer, wie sie rückenschonend arbeiten und die eigene Gesundheit erhalten. So gibt es für die Lagerung von Patienten spezielle Techniken sowie zahlreiche Hilfsmittel, die Köpfchen statt Muskelkraft erfordern.

Überstunden können in der Pflege vorkommen. Doch diese werden, wenn sie einmal entstehen, auf vielen Schultern verteilt und ausgeglichen. Personalausfälle wie durch eine Erkrankung werden in einem modern geführten Schichtbetrieb, wie es im Leopoldina Krankenhaus oder den Haßberg-Kliniken der Fall ist, ausgeglichen und dies meist ohne zusätzliche Überstunden.

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Es stimmt, dass man in Pflegeberufen auch dann arbeiten muss, wenn andere frei haben. Allerdings ist das nicht nur in der Pflege, sondern auch bei Polizei, Rettungsdienst oder in der Industrie der Fall. Außerdem sorgen eine intelligente Dienstplangestaltung und flexible Arbeitszeitmodelle dafür, dass genug Zeit für Freunde, Familie und Hobbies bleiben. Zudem erhält man für Arbeiten an Feiertagen oder nachts zusätzliche freie Tage und einen finanziellen Ausgleich. Diesen gibt es auch dann, wenn man kurzfristig für erkrankte Kolleginnen und Kollegen einspringen sollte.

5. Vorurteil: In der Pflege muss man nur Hilfstätigkeiten übernehmen

Ein harsch formulierter Vorwurf, den sicherlich alle Pflegefachkräfte schon einmal gehört haben. In der Tat ist es so, dass die Grundpflege der Patienten, wie Waschen oder auch die Unterstützung beim Essen, eine wichtige Aufgabe der Pflegefachkraft ist.

Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner kümmern sich darum, dass sich die Menschen wohl fühlen und würdevoll leben, dies sind Grundbedürfnisse aller Menschen. Darüber hinaus gehören aber noch viele weitere Tätigkeiten zum Alltag in der Pflege. Pflegefachkräfte versorgen Wunden, wirken bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mit, beraten und begleiten Patienten sowie deren Angehörige. Hinzu kommt die Feststellung des Pflegebedarfs, die Organisation des Pflegeprozesses und die Sicherung der Qualität der Pflege.

Nicht zu vergessen ist die emotionale Arbeit, die man in der Pflege leistet. Professionelle Pflege ist also sehr vielschichtig und lässt sich keinesfalls auf Hilfstätigkeiten reduzieren.

Als Pflegefachkraft hat man viele Aufgaben neben der Körperhygiene der Patienten, zum Beispiel das Überprüfen der Vitalfunktionen wie Puls und Blutdruck. Hinweis: Das Foto entstand 2018 vor der Corona-Pandemie. Foto: Pascal Höfig

Als Pflegefachkraft hat man viele Aufgaben neben der Körperhygiene der Patienten, zum Beispiel das Überprüfen der Vitalfunktionen wie Puls und Blutdruck. Hinweis: Das Foto entstand 2018 vor der Corona-Pandemie. Foto: Pascal Höfig

Fazit: Eine Ausbildung in der Pflege ist eine gute Entscheidung

Ein Job mit Zukunft, Karriere und Sinn – das alles und noch mehr bietet ein Beruf in der Pflege. Den Weg in diese erfüllende und toughe Arbeit ermöglicht die Berufsfachschule für Pflege Carereer in Schweinfurt und Haßfurt. Carereer ist die kommunale Berufsfachschule für Pflege des Zweckverbands der Haßberg-Kliniken und des Leopoldina-Krankenhauses in Schweinfurt.

Pflegefachkraft ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, dem eine generalistische Ausbildung zugrunde liegt. Sie befähigt Auszubildende dazu, Menschen aller Altersstufen in verschiedenen Versorgungsbereichen zu pflegen, zu betreuen und zu beraten. Der Abschluss als Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann wird EU-weit anerkannt. Somit ist eine Pflegeausbildung nicht nur attraktiv vergütet und extrem zukunftssicher, sondern ermöglicht auch, international zu arbeiten.

Jetzt noch einen Ausbildungsplatz bei Carereer sichern!

Bei Carereer in Schweinfurt und Haßfurt gibt es noch freie Plätze für den Ausbildungsstart zur Pflegefachkraft im April oder September 2022. Wer sich bei der kommunalen, staatlich anerkannten Berufsfachschule für Pflege Carereer bewirbt, hat die Chance auf eine hervorragende Ausbildung in einer modernen Bildungsstätte.

Neugierig geworden? Dann ist das die perfekte Chance: Die Berufsfachschule für Pflege Carereer in Schweinfurt und Haßfurt nimmt noch Bewerbungen für eine Ausbildung zum 1. April 2022 oder zum 1. September 2022 entgegen!

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