Banner
Das Schweinfurter Rathaus. Foto: Dirk Flieger
Das Schweinfurter Rathaus. Foto: Dirk Flieger

Energiekrisenstab einberufen: Gebäudebeleuchtungen werden abgeschaltet

Oberbürgermeister Sebastian Remelé hat einen Energiekrisenstab für Schweinfurt einberufen, das berichtet die Stadt in einer Pressemeldung. Hintergrund sei die aktuell unvorhersehbare Energieversorgung im kommenden Herbst und Winter. Dem Energiekrisenstab der Stadt Schweinfurt gehören seitens der Stadtverwaltung das Liegenschaftsamt, das Personal- und Organisationsamt sowie das Stadtentwicklungs- und Hochbauamt an. Zusätzlich vertreten sind die städtischen Töchter SWG, Stadtwerke und das Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS).

Erste Maßnahme: Gebäudebeleuchtungen abschalten

Aktuell beschäftige sich der Krisenstab damit, Einsparpotentiale städtischer Liegenschaften zu eruieren und Maßnahmen im Hinblick auf einen möglichen Engpass vorzubereiten.

Als erste Maßnahme umgesetzt werde ab Freitagabend, 22. Juli, die Abschaltung der Beleuchtung folgender Objekte in der Stadt:

  • Rathaus
  • Stadtmauer
  • Schrotturm
  • Heilig-Geist-Kirche
  • St. Johannis
  • Wasserturm

Darüber hinaus werden auch verschiedene Bodeneinbaustrahler in der Innenstadt ausgeschaltet.

Rectangle
topmobile2

Vorsorge aber kein Grund zur Panik

„Mit diesen Maßnahmen wollen wir vorsorgen. Wir sind in der Stadt Schweinfurt grundsätzlich gut versorgt und es gibt keinen Grund, Panik zu verbreiten. Es ist aber geboten, sorgsam zu sein und zu überlegen, wo man Energie einsparen kann. Unser Vorstoß soll auch unseren Bürgerinnen und Bürgern, wie auch anderen gewerblichen und institutionellen Betreibern ein Anstoß sein, über den eigenen Energieverbrauch nachzudenken und Einsparpotentiale zu nutzen. Halten wir in Schweinfurt weiterhin zusammen, werden wir auch die Krise gemeinsam meistern können“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Banner 2 Topmobile