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Paket Symbolfoto: Pascal Höfig
Pakete verpacken leicht gemacht. Symbolfoto: Pascal Höfig

Pakete richtig verpacken und verschließen – das gibt es zu beachten

Wer privat oder geschäftlich Pakete verschicken möchte, muss diese möglichst effizient und sicher verpacken, damit es unversehrt ankommt. Dabei spielt der passende Karton ebenso eine wichtige Rolle wie das richtige Füllmaterial und der optimale Verschluss. Worauf es beim Verpacken von Paketen ankommt und was die besten Verpackungstipps sind, verrät dieser Artikel.

Die richtige Verpackung auswählen

Das A und O ist die Verpackung, in welche die Waren eingepackt werden. Am geeignetsten sind stabile Kartons, die mindestens vier bis fünf Millimeter dick sind. Eine sichtbare Wellenstruktur (Wellpappe) ist ebenfalls empfehlenswert, damit der Inhalt vor äußeren Druckeinwirkungen geschützt wird. Außerdem gilt: Je mehr Gewicht das Versandgut auf die Waage bringt, desto stabiler und fester sollte der Karton sein. Damit der Inhalt nicht unnötig hin und her geschleudert wird, sollte immer die kleinstmögliche Kartongröße verwendet werden. Das heißt: Der Inhalt passt gut hinein und es kann noch ausreichend gepolstert werden. Für die Polsterung braucht man etwa fünf Zentimeter Raum.

Gebrauchte Kartons verwenden

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Grundsätzlich ist es natürlich möglich, einen Karton mehrmals zu verwenden, allein schon aus Gründen der Nachhaltigkeit. Dabei sollte aber kontrolliert werden, ob dieser Beschädigungen oder Gebrauchsspuren aufweist, welche die Stabilität beeinträchtigen. Neue Kartons federn Stöße immer besser ab, als alte und gebrauchte. Pakete sind auf dem Versandweg verschiedenen Belastungen ausgesetzt, die dazu führen, dass die Luftzwischenräume beschädigt werden. Diese sind eine Art Stoßdämpfer, welche bei einer Abnutzung nicht mehr ausreichend polstern können. Hier muss man die Pakete dann gegebenenfalls stärker von innen polstern.

Pakete richtig verpacken

Schwere Gegenstände gehören unten in das Paket und die Leichten nach oben. Zudem sollte das Gewicht möglichst gleichmäßig verteilt sein und die Waren so kompakt wie möglich verpackt werden. Besonders empfindliche Gegenstände werden mittig gepackt, da sie dort am besten geschützt sind. Außerdem gilt: Produkte, die auslaufen können, in Plastikbeutel verschließen und Flaschen, Gläser und Co. immer aufrecht hinstellen. Zusätzlichen Schutz bietet das richtige Polstermaterial. Geeignet sind zum Beispiel Luftpolsterfolie, Luftkammerkissen oder Verpackungschips. Schwere Waren sollten in härtere Polster wie beispielsweise maschinell geknülltes Packpapier oder Styropor gepackt werden.

Paket richtig verschließen

Nachdem der Inhalt gut verpackt und gepolstert im Paket liegt, muss der Karton noch sicher verschlossen werden. Das geht am besten mit einem qualitativ hochwertigen Klebeband, welche reißfest ist und eine hohe Klebekraft mitbringt. Die klassische Paketschnur gilt mittlerweile als ungeeignet, denn diese kann sich in den Förderanlagen der Paketverteilzentren verhaken.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag.
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