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Computer. Symbolfoto: Pascal Höfig

Neues Jahr, neuer Schutz: Sicherheit für PC und Daten aktualisieren

Das aktuelle neue Jahr bringt viele gute Vorsätze mit sich: mehr Sport, eine gesündere Ernährung, mehr Zeit für Freunde. So intensiv wie sich um das eigene Wohlbefinden gekümmert wird, sollte auch die Sicherheit von digitalen Daten gepflegt werden. Zum Start in das neue Jahr lohnt es sich, den eigenen PC auf Vordermann zu bringen.

Laptops und Desktops tägliches Arbeitsmittel

Täglich im Einsatz und ständig in Betrieb: Laptops und Desktops gehören zum typischen Arbeitsmittel in deutschen Büros und werden auch im privaten Rahmen noch häufig genutzt. Obwohl sich Smart Devices wie Handys oder Tablets für die schnelle Recherche etabliert haben, benötigen Grafikarbeiten, professionelle Texterstellungen oder Bildbearbeitungsprogramme deutlich mehr Leistung und Übersicht bei der Benutzung. Dabei nimmt die Pflege von Hard- und Software gleichermaßen viel Zeit ein.

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Tastatur und Maus größte Keimträger

Häufiges Nutzen von Maus und Tastatur zeigt sich besonders in der oberflächlichen Abnutzungserscheinung. Wenn Buchstaben auf der Tastatur verschwinden, sollte es an der Zeit sein, sich mit dem Auswechseln der Peripherie zu beschäftigen. Zudem sind Tastatur und Maus die größten Keimträger, wie t-online berichtet. Laut einer Studie der Universität von Arizona befinden sich auf einer Tastatur 400-mal so viele Bakterien wie auf einer Toilettenschüssel. 400 gute Gründe, den Lappen häufiger zu schwingen.

Pflege der Daten regelmäßig planen

Zwar können Daten keinen Staub ansetzen, doch ein unnützes Horten von alten Versionen und ungenutzten Dateien drosseln die Schnelligkeit. Fotos, Videos und Textdokumente, die in verschiedenen Versionen und Entwürfen abgelegt sind, können dabei den Großteil des Speicherplatzes einnehmen. Es lohnt sich regelmäßig zu prüfen, welche Dateien wirklich genutzt werden und welche nur als Sicherheit abliegen. Viel Speicherplatz wird gewonnen, wenn jeweils die aktuellste Version bestehen bleibt und Daten, die älter als ein Jahr sind, entfernt werden.

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Wem das endgültige Löschen zu heikel erscheint, der kann auf externe Festplatten oder Speichergeräte zurückgreifen. Sie sind auch für Backups eine gute Lösung, um wichtige Datenbestände zu sichern. Auf diese Weise bleiben wichtige Dokumente von Abstürzen oder Fehlern auf dem Hauptrechner unberührt. Laut Computerwoche sollte die Festplatte an einem Ort verwahrt werden, der räumlich vom PC getrennt ist. Optimal sind kleine Safes, Keller oder bei Freunden. Somit wird die Sicherheit, dass die Daten im Ernstfall verfügbar sind, erhöht.

Passwörter-Update zum Schutz der Daten durchführen

Damit Daten und wichtige Informationen auch digital geschützt bleiben, gehört das Prüfen der Passwörter zum Check dazu. Eine Faustregel, wie oft ein Passwort geändert werden sollte, gibt es nicht. Während einige Experten von 90 Tagen sprechen, setzen andere IT-Spezialisten auf monatliche Updates. Wenn das Passwort jedoch seit mehreren Jahren unverändert ist, wird es höchste Zeit für ein neues. ExpressVPN erklärt, warum das Ändern von Passwörtern so unbeliebt ist: Unterschiedliche Plattformen setzen unterschiedliche Kombinationen voraus, komplexe Kombinationen geraten schnell in Vergessenheit oder der Einsatz biometrischer Zugänge lässt Nutzer über ihren Login rätseln.

Experten-Tipps

Umso wichtiger ist das Update von Passwörtern nach einem persönlichen Turnus. Mehr als sechs Monate sollte jedoch kein Passwort verwendet werden. Mit sauberer Hardware und aufgefrischter Software macht das Arbeiten an PCs wieder Spaß. Profis können zudem eine Reinigung von Lüftern vornehmen, wie sie auf Stern beschrieben wird. Allerdings sind diese Schritte nur für echte Kenner zu empfehlen. Alle anderen sollten einen Spezialisten konsultieren.

Die Texterstellung erfolgte in Kooperation mit einem externen Redakteur.
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