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Symbolbild Alkohol. Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Alkohol. Foto: Pascal Höfig

Jugendschutz-Testkäufe in Schweinfurt – eine Bilanz

Im Rahmen einer Jugendschutzaktion führte das Stadtjugendamt in Kooperation mit der Polizeiinspektion Schweinfurt mehrere Jugendschutz-Testkäufe im Stadtgebiet durch.

Eine speziell geschulte 16-jährige Auszubildende der Stadtverwaltung versuchte in insgesamt zehn Märkten im Stadtgebiet hochprozentige Spirituosen zu kaufen. In sechs Fällen wurde der Verkauf vonseiten des Verkaufspersonals verweigert, da kein Altersnachweis erfolgte.

In vier Geschäften wurde Alkohol an Testkäuferin verkauft

In vier Geschäften war die Minderjährige jedoch erfolgreich, die Jugendliche erhielt ohne Probleme hochprozentige alkoholische Getränke. Unter den vier Läden waren auch zwei große Discounter. Das ist umso verwunderlicher, da es an allen elektronischen Kassen inzwischen Vorkehrungen gibt, die auf eine Alterskontrolle hinweisen.

In eindringlichen Gesprächen mit den jeweiligen Marktleitern wurde durch das Stadtjugendamt auf das Einhalten der Jugendschutzgesetze hingewiesen. Bei Jugendlichen spricht es sich sehr schnell herum, in welchen Geschäften der Jugendschutz sehr lax gehandhabt wird.

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Für Jugendschutzgesetz sensibilisieren

Die Jugendschutz-Testkäufe dienen in erster Linie dazu, die entsprechenden Geschäfte und die Mitarbeitenden für das Jugendschutzgesetz und die zwingenden Alterskontrollen zu sensibilisieren. Damit die kommenden, unangekündigten Testkäufe weniger erfolgreich werden. Nur ein 10:0-Ergebnis ist ein gutes Ergebnis.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Stadt Schweinfurt.
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