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Elch Lasse weilt nicht mehr unter uns. Foto: Florian Dittert
Elch Lasse weilt nicht mehr unter uns. Foto: Florian Dittert

Elch Lasse aus dem Wildpark Schweinfurt ist gestorben

Aus dem Wildpark Schweinfurt ereilte uns eine traurige Nachricht: Elch Lasse ist tot. Das bekannte Wappentier des Parks musste am Dienstag, 09 Mai aus tiermedizinischen Gründen eingeschläfert werden.

Seit November 2014 in Schweinfurt

Lasse wurde im Mai 2014 im Tierpark Suhl geboren und kam im November 2014 in den Schweinfurter Wildpark. Im Laufe seines Lebens hat er neun Kälber gezeugt. Wie kein anderes Tier war der stattliche Bulle Symbol und Aushängeschild des Wildtiergeheges Mitten in des Wildparks an den Eichen.

Elchnachwuchs im Wildpark im vergangenen Jahr

Deutliche Krankheitssymptome – hochgradige Atemnot

Er zeigte am Dienstagmorgen deutliche krankheitsbedingte Anzeichen, die sich durch Schmerzen im Bewegungsapparat und einer hochgradigen Atemnot bemerkbar machten. Innerhalb weniger Stunden wurde er lebensschwach, weshalb er nach tierärztlichem Rat von seinen Leiden erlöst wurde. Sein Körper wurde zu pathologischen Untersuchungen in das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach Erlangen verbracht. Von den Ergebnissen erwartet der Wildpark eine genauere Diagnose zur schweren, plötzlichen Erkrankung von Lasse.

Lasse erlitt einen vergleichbar frühen Tod

Mit nur neun Jahren erlitt Lasse einen vergleichbar frühen Tod. Denn Elche können bis zu 27 Jahre alt werden. In freier Wildbahn werden die größten Mitglieder der Familie der Hirsche jedoch nur selten älter als 15 Jahre.

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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Stadt Schweinfurt.
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