Am Sonntagabend kam es gegen 20:45 Uhr zu einem Brand im Motorraum eines Güterschiffs, welches im Unterwasser der Schleuse Schweinfurt angelegt hatte.
Die Integrierte Leitstelle alarmierte daraufhin die Ständige Wache Schweinfurt sowie die Freiwilligen Feuerwehren Schweinfurt, Sennfeld, Gochsheim und die Werkfeuerwehr von SKF. Ergänzt wurden diese durch die Kräfte des Rettungsdienstes und der Wasserrettungseinheiten.
180 Meter lange Schlauchleitung gelegt
Vor Ort stellte die starke Verrauchung des Motorraums und die schlechte Zugänglichkeit der von der befahrbaren Straße entfernten Schleusenkammer die Feuerwehren vor Herausforderungen. Für einen effektiven Löschangriff musste eine ca. 180 Meter lange Schlauchleitung verlegt werden. Der Brand war nach einer Stunde gelöscht, die Aufräumarbeiten zogen sich bis ca. 23:00 Uhr hin.
Keine Verletzten, hohes Aufkommen an Rettungskräften
Neben den 70 Einsatzkräften der genannten Feuerwehren befanden sich 30 Kräfte des Rettungsdienstes/Wasserrettung sowie die Landes- und Wasserschutzpolizei an der Einsatzstelle. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.