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Festival. Symbolfoto: Dominik Ziegler
Festival. Symbolfoto: Dominik Ziegler

Zum Rocken von Schweinfurt aufs Land: Das Streutal-Festival findet statt!

Vom 21. bis 23. Juli dürfen sich Schweinfurter auf ein Open-Air-Spektakel der besonderen Art ganz in der Nähe freuen. Auf dem Streutal-Festival in Mellrichstadt darf getanzt, mitgesungen und gerockt werden. Bekommt die Kleinstadt seine ganz eigene Wacken-Edition? Auf jeden Fall hat sich die Stadt einiges einfallen lassen.

Schlager meets Rock: 3 Tage Musikspaß für jeden

Diese Konzept-Kulisse ist etwas ganz Besonderes. Auf der Streuwiese der Kleinstadt Mellrichstadt geben sich drei Tage lang Stars aus Rock, Pop und Schlager die Mikrofone in die Hand. Vom 21. bis 23. Juli 2023 feiern hier begeisterte Fans mit einem imposanten Line-up. Wer von Schweinfurt aus anreist, erreicht das Gelände ca. 40 Minuten und kann sogar in der Nähe parken. Doch die Plätze sind begehrt, sodass die Veranstalter auch zur Nutzung der Bahn raten.

Den Auftakt macht die Rammstein Tribute-Band Stahlzeit bereits am Freitagabend und läutet damit den dreitägigen Festival-Marathon ein. Fans dürfen sich schon jetzt auf tolle Kostüme und eine grandiose Bühnenshow mit Feuer- und Lasershow freuen.

Am Samstag kommen alle Fans des deutschen Rocks und Pops auf ihre Kosten, denn die Band Silbermond gibt sich die Ehre. Im Gepäck haben sie nicht nur ihre neue Single „AUF AUF“, sondern auch so manchen alten Klassiker und viel gute Laune.

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Der Sonntag steht im Zeichen des Schlagers. Sechs Stunden lang wechseln sich Beatrice Egli mit Band, Eloy de Jong, Ross Antony, Anna-Carina Woitschak, Sonia Liebing, der Schlagerprinz mit Band und Neonlicht ab.

Kein Wacken-Erlebnis auf dem Streutal-Festival, da es kein Camping gibt

Die Location, die Streuwiese, erinnert an die Wacken-Anfänge. Doch die Umsetzung in Mellrichstadt ist (noch) etwas anders. Konzertbesucher können auf dem Streutal-Festival nicht campen, sondern müssen sich für jeden Konzerttag neu auf dem Gelände einfinden. Deshalb ist es vielmehr ein Musik-Festival mit vielen kulinarischen Highlights und wirkungsreicher Unterhaltung. Am Festival-Gelände soll es laut Veranstalter ausreichend Parkplätze geben, doch auch die Anreise mit der Bahn ist problemlos möglich.

Festival-Look: erlaubt ist, was bei sommerlichen Temperaturen gefällt

Im Juli werden auch im Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen sommerlich-heiße Temperaturen erwartet. Deshalb dürfen sich Festival-Besucher gern lässig in Schale werfen. Offene Schuhe sehen zwar schick aus, können jedoch unpraktisch sein. Treten andere Gäste beim Singen, Tanzen und mit Freiern auf die Füße, wird das schnell schmerzhaft. Auch das Laufen auf der Streuwiese fällt mit einer robusten Sohle deutlich leichter. Coole Sneaker sind deshalb ein echter Festival-Mode-Tipp. Weiß sollten sie vielleicht allerdings nicht sein, denn der Staub und lässt sie schnell deutlich dunkler aussehen. Um ohne schlechtes Gewissen und spätere, exzessive Reinigungsaktionen Spaß haben zu können, sind Schuhe in dunklen Farben (beispielsweise Schwarz oder Grün) genau richtig. Wer möchte, kann ihnen den glanzvollen Festival-Auftritt mit individuellen Verzierungen aus Strasssteinen oder Nieten verleihen.

Abrunden lässt sich das Outfit mit Schmuck, Sonnenbrille und Kopfbedeckung. Gerade beim sechsstündigen Schlagermarathon am Sonntag kann es schnell heiß auf dem Kopf werden. Ausreichend Flüssigkeit und eine gute Kopfbedeckung sind deshalb essenziell, um keinen Sonnenstich zu bekommen und das Musikerlebnis vorzeitig abbrechen zu müssen. Basecaps, Hüte oder Bandanas passen zu fast jedem Outfit.

Um die Live-Acts auch gut sehen zu können, sollte auch die Sonnenbrille dabei sein. Sie sieht nicht nur cool aus und rundet den Festival-Look ab, sondern schützt auch vor den schädlichen UV-Strahlen. Mit einem Brillenband versehen, geht sie auch im größten Getümmel und Freudentanz nicht verloren.

Damit das Erlebnis beim Streutal-Festival keine schmerzhaften Erinnerungen weckt, sollte auch der Sonnenschutz stimmen. Beim abendlichen Auftritt der Rammstein-Tribute-Band ist er zwar nicht mehr notwendig, dafür aber spätestens beim mehrstündigen Künstler-Marathon am Sonntag. Durch die Bewegungen und das Schwitzen bleibt der Sonnenschutz nicht für mehrere Stunden aktiv. Deshalb ist ein Nachcremen etwa alle 2 Stunden empfehlenswert.

Die Texterstellung erfolgte in Kooperation mit einem externen Redakteur.
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