Der verstorbene Grafenrheinfelder Altbürgermeister und Ehrenbürger Robert Gießübel hat dem Grafenrheinfelder Bürgermeister Christian Keller noch zu Lebzeiten mehrere mögliche Standorte für Bänke vorgeschlagen. Er würde sie auch spenden. Sein Versprechen hat seine Familie jetzt eingelöst, wie die Gemeinde Grafenrheinfeld in folgender Pressemitteilung schreibt:
„Da fahlt nu ä Bankla zum Ausruhen“
Robert Gießübels Frau Rita erzählt: „Robert hat immer mal wieder angesprochen: ‚Da fahlt nu ä Bankla zum Ausruhen!‘ Wir haben uns in der Familie besprochen und wollen Roberts Wunsch wahrmachen. Ich wünsche allen, die hier verschnaufen, sich etwas Ruhe zu gönnen, mal an den Robert zu denken und vielleicht auch einen kleinen Schwank aus seinem Leben zu erzählen.“

Zitat auf einer der vier von Roberd Gießübel gespendeten Bänke. Foto: Kerstin Keller.
An jeder Bank sind Zitate angebracht, um an Robert Gießübel zu erinnern
Die erste Bank steht am Alten Main hinter dem Kernkraftwerk, die zweite in der Nähe vom Fährhaus, die dritte bei der Altmainsporthalle in der Nähe der Tennisplätze und die vierte am Sauerstücksee mit einem wunderbaren Blick auf den See. An allen Bänken wurden Zitate angebracht. Sie sollen die Rafelder und alle Gäste an Robert Gießübel erinnern. „Jeder ist eingeladen, die Bänke einmal zu suchen und an unseren Robert zu denken. Vielen Dank an die Familie Gießübel“, bedankt sich Bürgermeister Christian Keller für die Spende, die immer an Robert Gießübel erinnern wird, bei Rita Gießübel und seinen Kindern bei der offiziellen Übergabe.