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Fabelhaft und ein wenig gefährlich könnten die Festivalbesucher bei "Einhörner versus Dinos" im Stattbahnhof aussehen. Fotomontage: Julian Mittnacht
Fabelhaft und ein wenig gefährlich könnten die Festivalbesucher bei "Einhörner versus Dinos" im Stattbahnhof aussehen. Fotomontage: Julian Mittnacht

Einhörner vs Dinos-Metalfestival in Schweinfurt – vier Fragen an das Team dahinter

Wenn Einhörner auf Dinos treffen und dazu satter Metalsound läuft, dann kann man das nur in Schweinfurt stattfinden. Dachten sich offenbar auch die Veranstalter des neuen „Einhörner versus Dinos“-Festivals, das am 20.10.23 im Stattbahnhof in Schweinfurt Fabelwesen anziehen soll. Oder besser formuliert: Die Gäste dürfen sich so anziehen!

Fünf lokale Metalbands stürzen sich in die Zusammenkunft der eigentlich längst ausgestorbenen Reptiloiden und frei erfundenen weißen Schimmel mit Knochenhorn.

Diese Bands sind bei „Einhörner versus Dinos“ mit dabei:

  • Call It A Day (Post-Hardcore-Band aus Würzburg)
  • Wave Like Walls (Hardcore aus Ingolstadt)
  • Spacewalker (Modern Metalcore-Quintett aus Schweinfurt)
  • CIRCVIT (Modern Metal aus Erlangen)
  • Turn The Course (Post-Metalcore-Band aus Schweinfurt)

Zu dieser doch nicht ganz alltäglichen Idee haben wir den Organisatoren Natalie und Marek vier Fragen gestellt, die uns auf den Nägeln oder eben dem Stachelrücken gebrannt haben.

Wer aus eurem Team steht für die Einhörner, wer für die Dinos?

Natalie: „Da unser Team ein sehr bunter Haufen ist, wäre dort die Aufteilung in Einhörner und Dinos in etwa sehr ausgeglichen. Wir würden aber behaupten, dass sich der Großteil unserer involvierten Musiker definitiv zu den Einhörnern bekennen würde.“

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Wer verkleidet sich von den Machern wie?

Natalie: „Jeder versucht sich am Veranstaltungstag so zu verkleiden, dass es ihn/sie nicht bei seiner Tätigkeit einschränkt. Vermutlich werden sich die Musiker etwa mit Masken oder bequemeren Jumpsuits verkleiden, sie müssen ja trotz des ganzen Spaßes auch noch ein bisschen performen können und unsere Video-/Foto-Crew wird geschmückt sein, mit den in Kürze erscheinenden #teameinhorn- oder #teamdino-Shirts.

Ein Teil des Festivalplakats. Foto: Einhörner versus Dinos (Artwork)

Warum passt dieses Verkleidungsmotto und Metal so gut zusammen?

Marek: „Ich persönlich glaube, dass die Metal-Szene für Offenheit und Toleranz steht und viele Menschen nach Corona und den ganzen Rückschlägen, welche die Musikszene und natürlich auch die gesamte Freizeitbranche erleiden musste, einfach mal wieder einen Abend richtig Gaudi machen wollen! Vielleicht steht Einhörner vs. Dinos nicht ausnahmslos für Metal, aber es soll eine Einladung für jeden sein, der Interesse daran hat, einen Abend lang seinem Alltag zu entfliehen und einfach mal Spaß zu haben. Eventuell erhält somit auch eine absolut friedliche Musik-Nische neue Hörer und Fans.“

Warum habt ihr euch für die bereits vorgestellten Bands entschieden?

Marek: „Mit fast allen davon haben wir bereits zusammen gearbeitet oder gemeinsam Veranstaltungen auf die Beine gestellt, deshalb fiel uns die Entscheidung bei der Bandsuche hier sehr leicht. Zudem freuen wir uns sehr, somit lokalen Bands auf eine etwas andere Art und Weise eine Bühne schenken zu können.“

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